Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Fernando Alonso (Alpine): Blick auf Saison 2022

Von Agnes Carlier
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Fernando Alonso spricht noch einmal über das Highlight der diesjährigen Saison und wirft auch einen Blick auf 2022. Der Spanier weiss: «Wir können uns nur so gut wie möglich darauf vorbereiten.»

Fernando Alonso schaffte es in seinem Comeback-Jahr zum ersten Mal seit dem Ungarn-GP 2014 wieder aufs Podest: In Katar kreuzte er die Ziellinie als Dritter und sammelte damit wichtige Punkte für sein Alpine-Team. Der Top-3-Platz ist aber nicht das einzige Saisonhighlight, wie der 40-jährige Asturier erklärt.

Rückblickend sagt Alonso auf die Frage nach seinen Lieblingsmomenten in diesem Jahr: «Ich denke, die liegen auf der Hand. Der Sieg von Esteban Ocon in Ungarn war unfassbar wichtig für uns als Team und auch für Esteban, der zum ersten Mal in seiner Karriere einen GP gewonnen hat. In Ungarn habe auch ich meinen ersten GP-Sieg gefeiert, also ist diese Piste wohl ein besonderes Pflaster für uns.»

«Ehrlich gesagt hatten wir an jenem Wochenende in Budapest nicht einmal mit einem Podestplatz gerechnet, geschweige denn mit einem Sieg», offenbart der zweifache Champion. «Ich kämpfte auch um einen Podestplatz und es war super zu sehen, dass wir mit beiden Autos gut unterwegs waren. Auch war es etwas ganz Besonderes, das Team hinterher feiern zu sehen», erinnert er sich.

«Ich selbst schaffte es in Katar aufs Podest, das war ein schöner Augenblick nach einer langen Wartepause», fügt Alonso an. Und mit Blick auf die anstehende Saison, in der eine neue Fahrzeug-Generation eingesetzt wird, erklärt er: «Das wird ein grosses Jahr mit den Regeländerungen und natürlich hoffen wir, dass wir davon profitieren und konkurrenzfähiger sein können.»

«Es ist schwer vorhersehbar, wie das Kräfteverhältnis aussehen wird. Wir können uns nur so gut wie möglich darauf vorbereiten. Wir haben schon viel Arbeit ins neue Auto gesteckt, mal schauen, wo wir beim ersten Test stehen werden. ‚El Plan‘ wird immer noch hochgefahren, und ich bin sicher, dass wir auch im nächsten Jahr viel Spass haben werden», erklärt der 32-fache GP-Sieger.

Abu Dhabi-GP, Yas Marina Circuit, 12. Dezember

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, 1:30:17,345 h
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, +2,256 sec
03. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +5,173
04. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +5,692
05. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +6,531
06. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +7,463
07. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +59,200
08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1:01,708 min
09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1:04,026
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +1:06,057
11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1:07,527
12. Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde
14. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +1 Runde
15. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +3 Runden
Out
Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, Crash
Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, Hydraulik
George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, Antrieb
Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, Getriebe

WM-Stand nach 22 von 22 Rennen

Fahrer
1. Verstappen 394.5 Punkte
2. Hamilton 387.5
3. Bottas 226
4. Pérez 190
5. Sainz 164.5
6. Norris 160
7. Leclerc 159
8. Ricciardo 115
9. Gasly 110
10. Alonso 81
11. Ocon 74
12. Vettel 43
13. Stroll 34
14. Tsunoda 32
15. Russell 16
16. Räikkönen 10
17. Latifi 7
18. Giovinazzi 3
19. Schumacher 0
20. Mazepin 0
21. Kubica 0

Teams
1. Mercedes 613.5
2. Red Bull Racing 584.5
3. Ferrari 323.5
4. McLaren 275
5. Alpine 155
6. AlphaTauri 142
7. Aston Martin 77
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 13
10. Haas 0

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