MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Jenson Button: «Ich habe vor Schreck geschrien»

Von Mathias Brunner
Jenson Button in der La Source

Jenson Button in der La Source

Von wegen diese neuen Formel-1-Renner seien einfach zu fahren. GP-Veteran Jenson Button: «Übersteuern bei 300 Sachen, da habe ich ein paar Mal vor Schreck geschrien.»

Jenson Button in beiden Trainings unter den schnellsten Fünf – McLaren arbeitet sich langsam wieder dorthin vor, wo es hingehört: in die Spitzengruppe. Team-Leader Jenson Button ist zufrieden: «Unsere Balance ist ansprechend, zufrieden bist du als Racer natürlich nie. Im ersten Sektor müssen wir uns vor keinem verstecken, im letzten Sektor verlieren wir auf die Silberpfeile vielleicht eine Zehntelsekunde. Was uns wirklich auf den Kopf fällt, das ist der zweite Sektor, also der kurvige Teil.»

«Gleichzeitig fühlt sich der Wagen angenehm zu fahren an, was allerdings nicht bedeutet, das es einfach ist: die Eau Rouge ist mit flach gestellten Flügeln, hm, nennen wir es mal eine interessante Erfahrung. Dein Wagen übersteuert bei rund 300 Sachen, da muss ich zugeben – ich habe ein paar Mal im Helm laut geschrien, besonders, wenn der Wagen fast vollgetankt ist. Spa-Francorchamps ist eben wie keine andere Strecke.»

Teamchef Eric Boullier freut sich: «Wir haben einen neuen Frontflügel, einen neuen Heckflügel, einen neuen Boden samt Diffusor – das alles hat sich bewährt, und die Daten aus dem Windkanal entsprechen den Erkenntnissen hier auf der Strecke. Das ist gut. Wir hatten keine Probleme mit den Fahrzeugen.»

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