Ferrari: Feuer bei Fernando Alonso kein Problem
So endete der Ferrari von Fernando Alonso
Selbst ist der Mann, sagte sich der zweifache Formel-1-Champion Fernando Alonso, schnappte sich einen Feuerlöscher und spielte selber Feuerwehrmann. Den Motorschaden spielte der Asturier herunter: «Bah, das war ein Triebwerk, das sowies am Ende seiner Laufleistung angekommen war. Bedauerlich ist dabei nur, dass wir nicht die volle Trainingszeit nutzen konnten. Aber ich glaube nicht, dass die Arbeit darunter sehr gelitten hat. Der neue Asphalt baut tüchtig Haftung auf, nur die Reifen haben sich in jeder Kurve ein wenig anders verhalten. Jetzt bin ich gespannt, wie sich die Piste anfühlt, wenn es hier mal regnet, und das soll ja in der Nacht auf Morgen passieren.»
Kimi Räikkönen war am Nachmittag bester Nicht-Silberpfeil auf Rang 3: «Endlich mal ein besserer Freitag als sonst. Der Wagen hat willig auf unsere Abstimmungsänderungen reagiert, in beiden Trainings. Ich hätte ohne Verkehr gar noch schneller fahren können. Wegen der vielen roten Flaggen konnte ich keine Rennsimulation fahren. Das Handling auf trockener Bahn ist ermutigend, jetzt bin ich gespannt zu sehen, was passiert, wenn es regnet ...»