MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kimi Räikkönen: «Mercedes ist immer noch vorn»

Von Agnes Carlier
Kimi Räikkönen: «Vielleicht hat uns die Hitze auch in die Hände gespielt»

Kimi Räikkönen: «Vielleicht hat uns die Hitze auch in die Hände gespielt»

Ferrari-Star Kimi Räikkönen musste im Malaysia-GP schon in der ersten Runde eine bittere Pille schlucken. Trotzdem kämpfte er sich auf Rang 4 vor. Danach stellte er sich den Fragen der Medien.
Kimi Räikkönen, was passierte beim Start?

Ich startete aus einer guten Position und konnte einige Plätze gutmachen. In der letzten Kurve hatte ich dann das Problem mit dem Sauber. Ich war gerade an der Boxengassen-Einfahrt vorbeigefahren und musste eine ganze Runde mit dem kaputten Reifen drehen. Zum Glück kam dann das Safety-Car. Aber ich konnte nicht aufschliessen. Das war war auch keine Hilfe. Danach machte ich das Beste aus meinen Möglichkeiten.

Wie lief dein Rennen insgesamt?

Wir hatten einige Male etwas Pech. Aber da war nichts zu machen, wenn einer in dich reinfährt, ist das eben so. Der Reifen hat einen Teil des Unterbodens beschädigt. So gesehen ist das ein gutes Ergebnis. Ferrari hat gewonnen, das ist unglaublich. Was wir geschafft haben, ist aussergewöhnlich. Mehr geht nicht!

Wie konkurrenzfähig wird Ferrari in China sein?

Ich hatte beim ersten Rennen und beim ersten Test ein gutes Auto. Es ist ein ziemlich guter Renner. Das Wetter kam uns heute aber auch entgegen. Wir haben auch die Boxenstopps gut hinbekommen… Trotzdem ist es schwierig einzuschätzen, wo wir im nächsten Rennen stehen werden, da jede Strecke wieder anders ist.

In Melbourne meintest du, dass Ferrari Mercedes schon sehr nahe gekommen ist…

Ja, und hier haben wir gewonnen. Vielleicht hat uns die Hitze auch in die Hände gespielt. Wir sind sicher an Mercedes dran, auch wenn sich die Wetterbedingungen von Rennen zu Rennen verändern. Wir haben ein ziemlich starkes Paket, aber wir müssen weiter arbeiten, denn wir wissen, dass wir noch nicht so stark sind wie die Silberpfeile. Mercedes ist immer noch vorn. Wir konnten aber einen guten Fortschritt erzielen und entwickeln uns in die richtige Richtung. Schritt für Schritt kommen wir an Mercedes ran. Sebastian hat heute das Rennen gewonnen, doch wir wissen, dass wir uns in einigen Bereichen noch verbessern müssen.

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