MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Webber: Verhältnis zu Vettel zum Positiven gewandelt

Von Andreas Reiners
Mark Webber und Sebastian Vettel

Mark Webber und Sebastian Vettel

Mark Webber und Sebastian Vettel: Die beiden hatten zu gemeinsamen Zeiten bei Red Bull Racing ein, freundlich ausgedrückt, schwieriges Verhältnis.

Der Australier stand stets im Schatten des viermaligen Weltmeisters, was sich über die Jahre auf besagtes Verhältnis auswirkte.

In seiner Autobiographie hatte Webber einige brisante Einblicke in das Zusammenspiel zwischen den beiden gegeben und unter anderem auch die «Multi 21»-Affäre aus seiner Sicht geschildert. Vettel hatte in Malaysia 2013 die Teamorder missachtet, Webber überraschend und eigenmächtig überholt und später sogar per Anwalt gedroht.

Und heute? Sind die beiden vielleicht nicht die besten Freunde, haben aber ein inzwischen entspanntes Verhältnis, wie Webber erzählt. «Ungeachtet dessen, ob er für Red Bull fährt oder nicht, denke ich, dass unser Verhältnis sich zum Positiven gewandelt hat», sagte der Australier Motorsport.com. Mit ein Grund war natürlich die Tatsache, dass Webber die Formel 1 verlassen hat und inzwischen für Porsche in der Langstrecken-WM unterwegs ist.

«Nachdem ich die Formel 1 verlassen habe, hat sich Vieles schnell geändert. Wir haben mittlerweile großen Respekt voreinander», sagte Webber. Bis dahin war es aber ein weiter Weg, beide hätten viel über sich selbst gelernt, «ich am Ende meiner Karriere und Seb zu Beginn seiner». Respektierte hatten sich beide auch schon während ihrer gemeinsamen Zeit, nun aber noch mehr, wie Webber erklärte.

Es ist also nachvollziehbar, dass er unter anderem Vettel vor der Veröffentlichung des Buches einen Einblick in die Inhalte gewährt hatte. «Das Buch ist ein ehrliches Abbild dessen, was ich damals gefühlt habe und was zu der Zeit in meiner Formel-1-Karriere passiert ist.»

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