Carlos Sainz: «Dachte, dass es eng werden würde!»
Carlos Sainz: «Schade, dass ich das nicht wusste, als ich im Auto sass»
Max Verstappen war guter Dinge, als er nach dem Qualifying auf dem Marina Street Circuit aus dem Cockpit kletterte. Der Formel-1-Teenager hatte auch allen Grund dazu, schliesslich hatte er sich im Toro Rosso-Renner den so wichtigen achten Startplatz für die Hatz auf dem engen Stadtkurs gesichert.
Entsprechend positiv fällt die Bilanz des Niederländers aus: «Ich bin zufrieden mit dem achten Platz. Das Wichtigste ist, dass wir vor unseren Hauptgegnern Lotus und Force India stehen. Ich muss sagen, dass ich sehr zufrieden mit meiner Qualifying-Runde bin, vor allem nachdem ich im dritten Training noch Probleme mit den Reifen gehabt hatte. Wir konnten das aber sehr schnell in den Griff bekommen und ich hatte ein sehr gutes Quali. Wir haben heute wirklich das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht und ich freue mich's chon auf morgen. Ich erwarte, dass wir im Rennen einige gute Duelle sehen werden.»
Ganz anders klingt die Zusammenfassung von Carlos Sainz. Der Spanier, der nach einem Mauerkuss im zweiten Qualifying-Abschnitt mit Platz 14 Vorlieb nehmen musste, klagte: «Das war ein enttäuschendes Ende eines Qualifying, das eigentlich gut begonnen hat. Wir wussten, dass wir mit unserem Auto die Chance auf das dritte Qualifying-Segment hatten. Meine Rundenzeiten waren eigentlich drei oder vier Zehntel schneller als die Zeit, die es für die Top-Ten zu knacken galt.»
Sainz fügte seufzend an: «Es ist schade, dass ich das nicht wusste, als ich im Auto sass. Ich dachte, dass es sehr eng werden würde und gab richtig Gas. Leider habe ich dabei einen Fehler gemacht und die Wand touchiert. Daraus muss ich nun meine Lehren ziehen. Aber jetzt konzentrieren wir uns ganz auf das Rennen. Dort werden die Punkte verteilt.»