MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Kimi Räikkönen: «Die Gischt ist das grösste Problem»

Von Vanessa Georgoulas
Ferrari-Star Kimi Räikkönen erwartet schwierige Sichtverhältnisse

Ferrari-Star Kimi Räikkönen erwartet schwierige Sichtverhältnisse

Ferrari-Star Kimi Räikkönen wird den USA-GP weit hinten im Startfeld in Angriff nehmen müssen. Der Iceman muss wie sein Teamkollege Sebastian Vettel eine Strafversetzung um zehn Startplätze hinnehmen.

Für Kimi Räikkönen gestaltete sich das zweite Qualifying-Segment auf dem regennassen Circuit of the Americas besonders schwierig. Der Ferrari-Star war auf gebrauchten Reifen unterwegs, als der Regen stärker wurde, wie er im Sky Sports F1-Interview berichtete: «Das machte das Ganze noch ein bisschen schwieriger für mich. Aber die Bedingungen waren etwa gleich schwierig wie schon gestern früh, am Ende wurde es sogar noch etwas schlimmer.»

Der Iceman, der einen Dreher hinlegte und schliesslich die achtschnellste Runde drehte, bevor das Qualifying vorzeitig abgebrochen wurde, fügte an: «Wir hatten einen ziemlich guten Speed, das dürfen wir aber nicht überbewerten, da es sehr darauf ankommt, zu welchem Zeitpunkt und auf welchen Reifen man seine schnelle Runde gedreht hat. Das Auto fühlte sich gut an, mal schauen, was möglich ist.»

Wegen des Ferrari-Motoren-Updates muss Räikkönen in der Startaufstellung um zehn Positionen nach hinten rücken. Deshalb betonte er zum Schluss noch: «Sollte es im Rennen regnen, dann ist die Gischt sicher das grösste Problem für uns. Denn wenn man weit hinten im Feld ins Rennen startet, dann sieht man fast nichts mehr. Mal schauen, wie die Sichtverhältnisse sein werden.»

Vettel, der auch um zehn Startpositionen strafversetzt wird, darf vom 15. Startplatz losfahren. Der vierfache Champion weiss, dass es nicht einfach wird. Trotzdem gibt er sich vor dem GP-Start gelassen: «Es war richtig, das Qualifying abzubrechen, auch wenn diese Entscheidung den Verantwortlichen sicher nicht leicht gefallen sein dürfte. Mal schauen, was möglich ist. Ich hoffe in erster Linie, dass die Bedingungen einen GP-Start überhaupt zulassen.»

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