Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Verstappen: «Nett, vor Force India-Duo zu stehen»

Von Vanessa Georgoulas
Formel-1-Rookie Max Verstappen drehte im Qualifying von Mexiko die achtschnellste Runde

Formel-1-Rookie Max Verstappen drehte im Qualifying von Mexiko die achtschnellste Runde

Beide Formel-1-Rookies von Toro Rosso waren nach dem Qualifying zum Mexiko-GP zufrieden mit ihrer Leistung, obwohl nur Max Verstappen im Top-Ten-Stechen mitfuhr. Carlos Sainz war Elftschnellster.

Toro Rosso-Talent Max Verstappen sicherte sich im Qualifying zum Mexiko-GP den achten Startplatz und freute sich darüber, das Force India-Duo Nico Hülkenberg und Sergio Pérez hinter sich gelassen zu haben.

Entsprechend positiv fiel die Tagesbilanz des Teenagers aus, Verstappen erklärte: «Ich bin sehr zufrieden mit meinem achten Platz! Es war heute kein einfaches Qualifying für mich, nicht zuletzt, weil ich das zweite freie Training gestern verpasst und auch im dritten Training einige Probleme hatte. Doch wir haben es geschafft, das Auto sehr schnell richtig hinzubekommen, so habe ich es ins Q3 geschafft und eine gute Runde drehen können.»

Verstappen freute sich: «Es ist nett, vor beiden Force India-Rennern zu stehen und ich erwarte morgen ein aufregendes Rennen. Die Wetterexperten prognostizieren Regenschauer während des Rennens und das ist gut für uns, denn unser Auto ist im Nassen stark.»

Der Formel-1-Neuling lobte auch: «Ich mag diese Strecke, es ist sehr speziell, all diese Fans auf den Tribünen zu sehen. Sie sind sehr leidenschaftlich und man spürt ihre Begeisterung, wenn man in die Stadion-Passage einbiegt. Das ist sehr cool! Ich hoffe, dass wir ihnen morgen eine gute Show liefern können.»

Auch die Bilanz von Teamkollege Carlos Sainz, der den Einzug ins Top-10-Stechen knapp verpasste, klang einigermassen versöhnlich. Der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende fasste zusammen: «Mit dem heutigen Tag bin ich ziemlich zufrieden, denn wir konnten das Auto von gestern auf heute markant verbessern und ich fühlte mich sehr viel wohler. Ich hatte ein gutes Tempo und es ist schade, dass ich es nicht ins Q3 geschafft habe.»

Der 21-jährige Spanier fügte an: Leider haben wir es verhauen, weil ich zu früh auf der weichen Reifenmischung ausrückte und die Streckenverhältnisse sich hinterher noch stark verbesserten. Der elfte Startplatz ist aber nicht schlecht, ich darf wählen, auf welcher Reifenmischung ich ins Rennen starte und habe gute Chancen, WM-Punkte nach Hause zu bringen. Ich denke, dass wir morgen einen erfolgreichen Tag erleben werden.»

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