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Spätes Sauber-Roll-out: Marcus Ericsson nicht besorgt

Von Vanessa Georgoulas
Marcus Ericsson hofft, dass Ferrari und Haas F1 die Kinderkrankheiten der neuen Antriebseinheit in den Griff bekommen

Marcus Ericsson hofft, dass Ferrari und Haas F1 die Kinderkrankheiten der neuen Antriebseinheit in den Griff bekommen

Sauber-Pilot Marcus Ericsson sieht sich nicht im Nachteil, weil seine Brötchengeber den neuen Renner C35 erst zum zweiten Vorsaisontest am ersten März auf die Strecke schicken wollen.

In diesem Jahr wird Marcus Ericsson seine zweite Sauber-Saison in Angriff nehmen. Der 25-jährige Schwede startet damit in sein drittes GP-Jahr – allerdings mit leichter Verspätung. Denn die Mannschaft aus Hinwil will den neuen Renner C35 erst zum zweiten Vorsaison-Test in Barcelona am 1. März präsentieren. Damit verpassen die Schweizer die ersten vier von insgesamt acht Wintertest-Tagen.

Trotzdem macht sich Ericsson keine Sorgen. Im Interview mit den Kollegen der Schwedischen Zeitung «Teknikens Varld» verrät er: «Natürlich ist es nicht ideal. Aber wir können beim ersten Test trotzdem schon einige Dinge erledigen, etwa Reifendaten sammeln oder einige neue Teile und Fahrzeug-Abstimmungen testen.»

Der 35-fache GP-Pilot ist nicht zuletzt deshalb so zuversichtlich, weil auch der neue Ferrari-Motor in seinem neuen Renner deutlich mehr Leistung als sein Vorgänger haben soll. «Ich weiss nicht mehr als das, was wir alle derzeit lesen», erklärt Ericsson, beeilt sich jedoch anzufügen: «Ich habe aber gehört, dass die Ferrari-Ingenieure sehr zufrieden mit den Daten sind, die sie bisher gesehen haben.»

Dass er den neuen Motor erst im März testen kann, beunruhigt Ericsson nicht, wie er betont: «Natürlich wäre es ideal, das Auto schon beim ersten Test zu haben, aber in dieser Hinsicht kann ich nicht viel tun. Ich hoffe, dass Ferrari und Haas F1 alle Kinderkrankheiten der neuen Antriebseinheit ausmerzen können. Ferrari ist ohnehin sehr stark in Sachen Standfestigkeit, deshalb mache ich mir keine grossen Sorgen.»

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