Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Bernie Ecclestone: Kein Besuch bei Michael Schumacher

Von Andreas Reiners
Bernie Ecclestone und Michael Schumacher

Bernie Ecclestone und Michael Schumacher

Immer wieder kursierten zuletzt Gerüchte über den aktuellen Gesundheitszustand von Michael Schumacher. Wer davon nichts hören will, ist Bernie Ecclestone.

Die Ereignisse vom 29. Dezember 2013 haben das Leben des siebenfachen Weltmeisters und seiner Familie komplett auf den Kopf gestellt. Der frühere Ferrari- und Mercedes-Werkspilot musste nasch seinem schweren Skiunfall mehrfach operiert werden und schwebte in Lebensgefahr. Im September 2014 durfte der Rennfahrer nach Hause.

Seither kann über seinen Zustand nur spekuliert werden. Die Familie von Schumacher und Managerin Sabine Kehm schützen die Privatsphäre des Rennidols mit aller Macht. Kehm sprach wiederholt von kleinen Fortschritten, «aber immer gemessen an der Schwere der Verletzungen».

Immer wieder gibt es Gerüchte und Mutmaßungen, wie es Schumacher geht. Zuletzt hatte der frühere Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo für Wirbel gesorgt, als er im Zusammenhang mit Schumachers Gesundheitszustand von «keinen guten Nachrichten» sprach. Näher ging er darauf allerdings nicht ein. Boulevardblätter sorgen immer mal wieder mit fragwürdigen Schlagzeilen für Aufruhr, zuletzt musste Kehm einen Bunte-Bericht dementieren.

Nur ein Kreis enger Freunde darf Schumacher besuchen, wie zum Beispiel FIA-Präsident Jean Todt oder Ross Brawn. Sein früherer Manager Willi Weber hatte sich erst jüngst beschwert, dass er seinen ehemaligen Schützling nicht besuchen darf.

Ob auch Formel-1-Chefpromoter Bernie Ecclestone dürfte, ist nicht bekannt. Aber selbst wenn, er würde Schumacher nicht besuchen. «Das wäre das Letzte, das ich tun würde. Ich gehe auch kaum zu Begräbnissen. Ich möchte die Menschen so in Erinnerung behalten, wie sie lebten und als es ihnen gut ging. Ich höre unterschiedliche Neuigkeiten über Michael. Aber ich möchte ihn erst sehen, wenn wir direkt miteinander sprechen und uns unterhalten können», sagte Ecclestone der Daily Mail.

Barcelona-Testzeiten, 1. Tag

1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:24,939 (69 Runden)
2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,409 (155)
3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,044 (86)
4. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:26,091 (80)
5. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:26,298 (57)
6. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,860 (83)
7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:27,180 (55)
8. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:27,555 (88)
9. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,292 (54)
10. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:28,399 (31)
11. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:29,356 (36)

Die wichtigsten Termine

Präsentationen/Roll-out
29. Februar: Präsentation Toro Rosso (Circuit de Barcelona-Catalunya)
1. März: Präsentation Sauber (Circuit de Barcelona-Catalunya)

Formel-1-Wintertests
22.–25. Februar: Spanien (Barcelona)
1.–4. März: Spanien (Barcelona)
1. Barcelona-Test: So wird gefahren

Mercedes
Dienstag 23. Nico Rosberg
Mittwoch 24. Lewis Hamilton
Donnerstag 25. Nico Rosberg

Ferrari
Dienstag Sebastian Vettel
Mittwoch und Donnerstag Kimi Räikkönen

Williams
Dienstag Valtteri Bottas
Mittwoch und Donnerstag Felipe Massa

Red Bull Racing
Dienstag Daniel Ricciardo
Mittwoch und Donnerstag Daniil Kvyat

Force India
Dienstag Sergio Pérez
Mittwoch Nico Hülkenberg
Donnerstag Alfonso Celis

Toro Rosso
Dienstag und Donnerstag: Max Verstappen
Mittwoch: Carlos Sainz

Sauber (mit 2015er Auto in neuer Lackierung)
Dienstag Marcus Ericsson
Mittwoch und Donnerstag Felipe Nasr

McLaren-Honda
Dienstag und Donnerstag Fernando Alonso
Mittwoch Jenson Button

Manor Racing
Dienstag Pascal Wehrlein
Mittwoch und Donnerstag Rio Haryanto

Renault
Dienstag Jolyon Palmer
Mittwoch und Donnerstag Kevin Magnussen

Haas F1
Dienstag und Donnerstag Esteban Gutiérrez
Mittwoch Romain Grosjean

Formel-1-WM

20. März: Australien (Melbourne)
3. April: Bahrain (Sakhir)
17. April: China (Shanghai)
1. Mai: Russland (Sotschi)
15. Mai: Spanien (Barcelona)
29. Mai: Monaco (Monte Carlo)
12. Juni: Kanada (Montreal)
19. Juni: Aserbaidschan (Baku) *
3. Juli: Österreich (Spielberg)
10. Juli: Grossbritannien (Silverstone)
24. Juli: Ungarn (Budapest)
31. Juli: Deutschland (Hockenheim)
28. August: Belgien (Spa-Francorchamps)
4. September: Italien (Monza)
18. September: Singapur
2. Oktober: Malaysia (Sepang)
9. Oktober: Suzuka (Japan)
23. Oktober: USA (Austin) **
30. Oktober: Mexiko (Mexiko-Stadt)
13. November: Brasilien (Sao Paulo)
27. November: Abu Dhabi (Insel Yas)
* Strecke noch nicht homologiert
** Finanzierung noch nicht gesichert


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