MotoGP: Unverständnis bei KTM-Rennchef

Renault im Sotschi-Qualifying: Wieder nicht im Q2!

Von Vanessa Georgoulas
Kevin Magnussen: «Die Fahrzeug-Abstimmung war heute alles andere als perfekt»

Kevin Magnussen: «Die Fahrzeug-Abstimmung war heute alles andere als perfekt»

Weder Renault-Fahrer Kevin Magnussen noch sein Rookie-Teamkollege Jolyon Palmer schafften es im Qualifying zum Russland-GP über das erste Qualifying-Segment hinaus. Trotzdem gab es auch Gutes zu berichten.

Neben den beiden Manor-Schlusslichtern und den Fahrern des finanziell angeschlageneren Schweizer Sauber-Rennstalls gehörten auch die beiden Renault-Piloten zur ersten Verlierergruppe des Russland-Qualifyings. Kevin Magnussen belegte den 17. Platz, Jolyon Palmer reihte sich mit 0,095 sec Rückstand auf Position 18 ein.

Entsprechend enttäuscht erklärte Magnussen nach dem frühen Aus: «Das war nicht gerade eine Glanzrunde von mir, und ich hatte auch Probleme, die Reifen ins richtige Arbeitsfenster zu bringen. Die Fahrzeug-Abstimmung war also auch alles andere als perfekt. Im dritten Training lief es noch viel besser, da stimmte die Fahrzeug-Balance. Im Qualifying lief es dann etwas schwieriger, aber es wäre sicher mehr möglich gewesen, wenn wir es geschafft hätten, alles aus dem Auto heraus zu kitzeln.»

Palmer, der sich in den vergangenen Rennen über das Fahrverhalten seines Dienstwagens beklagte, freute sich zwar über ein sehr viel besseres Handling: «Ich glaube, die Probleme der ersten Rennen gehören nun der Vergangenheit an», freute er sich.

Der Brite gestand aber auch unumwunden: «Natürlich war das Qualifying eine Enttäuschung für mich, denn ich hatte das Gefühl, dass es fürs Q2 reichen würde. Das ist aber auch eine schwierige Strecke für uns, mit ihren vielen Geraden.»

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