McLaren-Honda schwach: Alonso und Button chancenlos
Da half auch beten nichts: Pharrell Williams mit Jenson Button und Fernando Alonso
Baku war für McLaren-Honda keine Reise wert: Getriebeschaden für Fernando Alonso, eines von vier Autos, das nicht ins Ziel kam (neben den beiden Toro Rosso von Sainz und Kvyat sowie dem Manor von Pascal Wehrlein), nur Rang 11 für Jenson Button.
Fernando Alonso nahm den Ausfall gleichmütig auf: «Wir wussten immer, dass dies hier eines der schwierigeren Wochenenden werden würde. Aber dass ich nicht mal die karierte Flagge sehen würde, war dann doch enttäuschend. Ich hatte ein Problem mit dem Herunterschalten, das immer schlimmer wurde. Weil wir Angst hatten, dass die Probleme früher oder später den Motor beschädigen könnten, haben wir uns zur Aufgabe entschieden. Sonst hätte ich hier Punkte geholt.»
Jenson Button meint: «Wenn du vom 19. Platz losfährst, dann musst du nicht viel erwarten. Das Rennen hat Spass gemacht, und ich hatte den Eindruck, dass ich alles aus dem Wagen geholt habe. Aber mehr war auf dieser Bahn einfach nicht drin. Mit meiner eigenen Leistung darf ich zufrieden sein. Aber mit der superweichen Mischung haben die Reifen übel gekörnt, also habe ich mich zu einem frühen Stopp entschlossen. Mit dem weichen Reifen lief es passabel.»
«Als Fazit muss ich sagen: Wir sind einfach nicht schnell genug. Insofern bin ich nicht völlig unglücklich, vom 19. Startplatz auf den elften Rang vorgedrungen zu sein. Das Fahren an sich hat auch Spass gemacht. Aber es muss klar sein, dass wir weitere Fortschritte brauchen.»
Teamchef Eric Boullier: «Zwei Rennen in Folge ohne Punkte, das ist eine bittere Pille. Zum Schluss machte Jenson Boden auf Felipe Massa gut, aber für Rang 10 war das Rennen zu kurz.»