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Nico Rosberg: Hektische Heimreise nach Baku-Sieg

Von Rob La Salle
Keine Zeit: Erst zuhause wurde Nico Rosberg die Spuren seiner Champagner-Dusche von Baku los

Keine Zeit: Erst zuhause wurde Nico Rosberg die Spuren seiner Champagner-Dusche von Baku los

Formel-1-WM-Leader Nico Rosberg lässt seine Fans auch dann zuschauen, wenn die TV-Kameras verschwunden sind. Auch nach seinem Sieg in Baku meldete sich der Mercedes-Pilot mittels Facebook-Live-Chat bei seinen Anhängern.

Mercedes-Star Nico Rosberg punktet nicht nur auf der Strecke, auch daneben glänzt er mit seinem Fleiss – zum Beispiel, wenn es um die Fan-Pflege geht. Denn der 19-fache GP-Sieger meldet sich nach jedem Rennen brav mittels Video-Botschaft bei seinen Anhängern. So auch nach seinem jüngsten Triumph in Baku.

Rosberg, der sich während der Live-Übertragung auf der Fahrt von der Strecke zum Flugzeug und dann später auch in der Maschine befand, schwärmte von seinem Dienstwagen und der Unterstützung der Baku-Fans, die den ersten GP-Sieger Aserbaidschans mit einem kleinen Hupkonzert ehrten.

«Ich muss jetzt so, voller Champagner, zurück zum Hotel und dann direkt zum Flughafen. Mir bleibt leider keine Zeit zum Duschen, das muss ich zuhause nachholen», verriet der Rennfahrer, während er im Golf-Buggy im Eiltempo den Rückweg antrat. Und er lobte: «Die Unterstützung der Fans hier ist unglaublich, ich freue mich total darüber. Es ist einfach total cool gelaufen, das war ein fantastisches Wochenende!»

Der 30-Jährige fügte euphorisch an: «Mein Auto war einfach nur mega. Ich habe mich richtig wohl gefühlt und konnte endlos pushen. Dabei keine Fehler zu machen ist ein überwältigendes Gefühl.» Und er schilderte: «Der Start lief gut, ich hatte das totale Chaos erwartet, aber das blieb aus, was eigentlich unglaublich ist. Aber das war auch grossartig.»

«Baku ist eine sehr aufregende Strecke, die wirklich old school ist. Das heisst, man kann sich nicht den kleinsten Fehler erlauben, sonst landet man direkt in der Mauer. Es ist eine grössere Herausforderung als üblich, aber mir gefällt das», betonte Rosberg. Und er verriet auf Nachfrage lächelnd: «Der beste Moment ist natürlich dann, wenn man am Ende über die Ziellinie kommt und den Sieg einfährt. Das ist das Beste!»

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