Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Mario Pichler sucht noch einen Platz als Beifahrer

Von Rudi Hagen
Mario Pichler (rechts) sucht einen Platz als Beifahrer

Mario Pichler (rechts) sucht einen Platz als Beifahrer

Benni Pichler hat kürzlich seine aktive Karriere überraschend für beendet erklärt. Beifahrer Mario Pichler sucht jetzt einen neuen Platz im Boot eines IDM- oder WM-Piloten.

Das war nicht einfach für Mario Pichler, als Vater Benni seinen Entschluss, sofort mit dem Seitenwagen-Sport aufzuhören, bekanntgab. Das Team vom Polizeisportverein Wels war einige Jahre stark in der IDM unterwegs gewesen. 2016 belegten die Österreicher Pichler/Pichler auf ihrer RSR Yamaha mit 74 Punkten Platz 7.

Nachdem Benni Pichler (60) Ende des vergangenen Jahres schon über einen Rückzug aus dem Sport nachgedacht hatte, entschloss er sich dann allerdings für eine offensive Variante. Eine Saison in der WM wurde angepeilt, dafür sollte eine neues F1-Gespann von Rudi Schmied aus Wartenberg mit einem 600 ccm Motor ausgerüstet werden. Dieser Hubraum ist ab dieser Saison für die WM fix. Auch in der IDM wollten Pichler/Pichler damit einige Rennen fahren.

Doch es kam bekanntlich anders. Benni Pichler erklärte seinen Rücktritt und Mario Pichler steht nun ohne Fahrer da. «Ich will aber gerne weitermachen», so der 34-jährige Tiroler gegenüber SPEEDWEEK.com, «ich bin offen für alle Anfragen und würde sowohl in der IDM wie auch in der WM oder in beiden Serien mitfahren.»

Mario Pichler ist fit und sehr gut trainiert und steht nach einem harten Wintertraining voll im Saft. «Ich warte jetzt darauf, dass sich der ein oder andere Fahrer bei mir meldet, denn die Saison ist ja nicht mehr weit hin.»

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