Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Tatu Lauslehto: Das Meisterporträt Teil 1

Von Esther Babel
Lauslehto will den Titel verteidigen

Lauslehto will den Titel verteidigen

In der IDM Supersport soll es für den Fahrer aus Finnland in diesem Jahr wieder der erste Platz werden. Der ehemalige WM-Pilot ist zurück auf der Erfolgsspur.

Es gibt kaum eine Klasse, in der Tatu Lauslehto in seiner seit 1999 andauernden Laufbahn, noch nicht unterwegs gewesen ist. Zweitakter und Viertakter halten sich die annähernd die Waage. Am erfolgreichsten war der Finne bisher in der Supersport-Klasse. Nach Platz 10 in der Supersport-WM 2005 musste er nach einem Unfall aber wieder von vorne anfangen. Mit dem Titel in der IDM Supersport 2012 ist er wieder auf dem Weg nach oben. Wer steckt hinter dem ruhigen Zeitgenossen?

SPEEDWEEK.com: Wenn man auf Deine Internetseite geht, steht da alles nur auf finnisch. Glaubst Du, dass es ausserhalb Deiner Heimat keinen interessiert, was Du  machst?

Tatu Lauslehto: Doch ich denke schon. Bis jetzt hatte ich nur niemand, der mir meine Seite übersetzt. Aber jetzt wo ich so schnell bin, werde ich das ändern.

Im Jahr 2005 warst Du Zehnter in der Supersport-WM. Im darauf folgenden Jahr hattest Du einen Unfall und warst Ende des Jahres nur auf Platz 30. Was war passiert?

Ich war damals im Team von Johan Stiegefeld unterwegs. Dann hatte ich in Monza, also relativ früh in der Saison, einen heftigen Abflug. Schlimm verletzt hatte ich mich nicht. Aber wir haben keinen Grund für den Sturz gefunden. Dann kamen noch ein paar technische Probleme dazu. Mir hat völlig das Vertrauen gefehlt und es ging bergab.

In den ersten Jahren in der IDM, Du bist seit 2008 dabei, warst Du sehr zurückhaltend. Seit diesem Jahr zeigst Du viel Selbstvertrauen. Wie kommt’s?

Im Jahr 2007 habe ich es nochmals mit der WM probiert. Aber es passte nichts zusammen. Dann bin ich zurück in die Finnische Meisterschaft und habe noch Mal ganz von vorne angefangen.

Wie es Tatu Lauslehto zurück an die Spitze geschafft und was seine Freundin damit zu hat, lesen Sie morgen. Im zweiten Teil des Meister-Porträts.

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