MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sam Lowes: «Will in Katar auf das Podest!»

Von Sharleena Wirsing
«Keiner der Gegner weiß, was von mir zu erwarten ist. Das gefällt mir», erklärte Lowes

«Keiner der Gegner weiß, was von mir zu erwarten ist. Das gefällt mir», erklärte Lowes

Obwohl Sam Lowes in seiner Rookie-Saison 25 Stürze hinlegte, blitze auch mehrmals sein Speed auf. 2015 will der Speed Up-Pilot an der Spitze kämpfen.

In der vergangenen Saison bewies Sam Lowes mehrmals, dass er auf der Moto2-Speed Up schnell ist, doch es fehlte dem Supersport-Weltmeister von 2013 an Konstanz. Auf Phillip Island glänzte der 24-Jährige jedoch mit einem starken fünften Platz. Am Ende erzielte er mit 69 Punkten WM-Rang 13.

2015 will Lowes an der Spitze kämpfen. Der Vorsaison-Test in Jerez verlief mit Rang 2 bereits vielversprechend. «Im letzten Jahr lag ich meist hinter meiner eigentlichen Leistungsfähigkeit zurück, da mir einige Fehler unterliefen, aber auch das Team machte Fehler und das Bike hatte Probleme. Bei den Rennen mit guten Ergebnissen, fuhr ich trotzdem nicht ordentlich. Doch nun fühle ich mich auf dem Bike wohl und weiß, wie ich es fahren muss. Zudem habe ich nun viel bessere Leute um mich. Ich denke, dass es insgesamt ein Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich zur letzten Saison ist.»

Am 29. März startet die Saison mit dem Nachrennen in Katar. «Im letzten Jahr war ich in Katar Sechster, doch ich bin mir hundert prozentig sicher, dass ich in diesem Jahr besser sein kann. Wenn ich die Saison stark beginnen kann, dann nehme ich Fahrt auf. Ich will in Katar auf das Podest. Von dort an will ich konstant unter die Top-5 fahren. Ich weiß, dass ich in diesem Jahr auf dem Podest landen muss, um zu zeigen, dass ich im GP-Sport etwas erreichen kann. Daran glaube ich fest.»

Vor dem ersten Rennwochenende steht noch der letzte Test in Jerez an. «Die Maschine ist noch nicht perfekt», gibt Lowes gegenüber «MCN» zu bedenken. «Mein Gefühl ist jedoch viel besser, was mir sehr viel Selbstvertrauen gibt. Hoffentlich können wir einen großartigen Job machen. Die Neulinge aus der Moto3-Klasse kenne ich nicht, aber von den Moto2-Jungs kenne ich alle und weiß genau, was von ihnen zu erwarten ist. Doch keiner von ihnen weiß, was sie von mir erwarten können. Das gefällt mir.»

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