Jonas Folger: «Ich rechne mit Fortschritten»
Jonas Folger
Jonas Folger fuhr in Aragón trotz seines frisch operierten Fussknöchels aufs auf Platz 7; an den Boxen bewegte er sich mittels Krücken fort.
Jetzt sind die Verletzungen vom Higshider in Misano etwas abgeklungen. Der Kalex-Pilot aus dem Team Mapfre Aspar (zwei Podestplätze (2013) will die letzten vier Moto3-Rennen seiner Karriere noch geniessen und achtbare Resultate erzielen.
Für den Malaysia-GP auf dem 5,548 km langen Sepang International Circuit rechnet sich Folger einiges aus. Er hat dort 2012 einen Podestplatz geschafft. Er werde in Sepang zu 80 Prozent fit sein», hat Folger in Aragón angekündigt.
«Sepang zählt zu meinen Lieblingspisten», sagt der 20-jährige Bayer. «ich habe dort schon gute Zeiten erlebt. Die Piste ist eindrucksvoll, sehr breit, ziemlich lang, und die harten Bremszonen kommen mir entgegen. Hoffentlich sind die Schmerzen im Knöchel geringer als in Aragón. Ich habe täglich mit dem Physiotherapeuten gearbeitet. Die Genesung schreitet voran, aber ich bin noch nicht 100-prozentig fit. Trotzdem freue ich mich auf die Trainings und das Rennen in Sepang. Ich bin neugierig, ob das gute Gefühl, das wir in Aragón mit der Kalex-KTM gefunden haben, auch in Malaysia zum Vorschein kommt. Wir sollten in der Lage sein, klare Fortschritte mit dem Set-up zu machen. Und wir möchten besser abschneiden als in Spanien am vorletzten Sonntag.»
Gut möglich, dass Folger demnächst über seine Zukunft Auskunft geben wird. Beim Moto2-Team von Aspar ist kein Platz, bei MarcVDS und Pons auch nicht, deshalb wird er seine Moto2-Zukunft gemeinsam mit dem ärmlichen Argiñano & Gines-Team in Angriff nehmen. Dort fahren 2013 Steven Odendaal und Alberto Moncayo, das Team steigt für 2014 von Speed-up auf Kalex um. Als zweiter Fahrer kommt Axel Pons.