MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Romano Fenati fährt Moto3-WM 2017 auf Ongetta-Honda

Von Günther Wiesinger
Romano Fenati

Romano Fenati

Romano Fenati ist bei Valentino Rossi in Ungnade gefallen. Für die nächste Saison hat der Italiener bei Ongetta Rivavold-Honda Unterschlupf gefunden.

Valentino Rossi hat seinen Schützling Romano Fenati beim GP von Österreich in Spielberg nach dem Moto3-Qualifying für ein Rennen suspendiert und ihn tags darauf für die restliche Saison entlassen.

Rossis Kumpel Uccio hatte nach Platz 11 im Red Bull Ring-Qualifying gesagt: «Mit solchen Ergebnissen brauchst du 2017 bei uns nicht im Moto2-Team zu fahren...»

Fenati warf dem Teamkoordinator und Rossi-Vertrauten seinen permanenten Ausweis ins Gesicht.

Fenati wurde dann beim SKY VR46-KTM-Team ab Silverstone von Lorenzo Dalla Porta ersetzt, Bulega und Migno sind seine Teamkollegen.

Fenati bemühte sich dann für 2017 um einen Platz in der Moto2-WM. Beim SKY-VR46-Team wurde ihm Assen-Sieger Pecco Bagnaia vorgezogen.

Doch in der Moto2-Klasse bot sich kein Team an, deshalb hat der neunfache Moto3-GP-Sieger Romano Fenati jetzt in der Moto3-WM für 2017 beim Ongetta Rivacold-Honda-Team von Mirko Cecchini unterschrieben, der Niccolò Antonelli nach dieser Saison an Red Bull Ajo-KTM verliert.

Fenati war schon zu Beginn seiner Moto3-Karriere beim Team Italia 2012 und 2013 eine FTR-Honda gefahren, ehe er 2014 bei Rossis neuem SKY VR46-KTM-Team anheuerte.

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