MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valentino Rossi: The Doctor & die Krankenschwestern

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi war im «Ospedale Infermi» in den besten Händen

Valentino Rossi war im «Ospedale Infermi» in den besten Händen

Die tüchtigen Krankenschwestern im Ospedale Infermi in Rimini gestalteten den Krankenhausaufenthalt für den prominenten Patienten Rossi so erträglich wie möglich. Der MotoGP-WM-Dritte revanchierte sich mit einem Selfie.

Wenn man Valentino Rossi heißt, einen hohen Beliebtheitsgrad geniesst und nicht gerade schwer verletzt ist, kann ein Krankenhausaufenthalt durchaus auch einen gewissen Unterhaltungswert haben.

Der 38-jährige Movistar-Yamaha-Werkspilot war nach einem Motocross-Trainingssturz am Donnerstag ins Krankenhaus «Ospedale Infermi» in Rimini eingeliefert worden.

Rossi, der üblicherweise auf seiner Ranch in Tavullia grossteils Dirt-Track trainiert, war im Crosspark Cavallara in Mondavio bei Pesaro/Urbino von seiner Yamaha gepurzelt.

Die Ärzte diagnostizierten Prellungen im Brustkorb und in der Bauchgegend, Valentino musste am Freitag noch Schmerzmittel einnehmen, durfte aber um 17.30 Uhr heimgehen.

Das Team berichtete am Freitag, der Italiener habe im Spital eine ruhige Nacht verbracht. Der neunfache Weltmeister postete jetzt auf Instagram und auf seiner «valeyellow46fanpage» eine Selfie, das ihn im Krankenhaus mit nicht weniger als fünf Verehrerinnen zeigt, die dort als Krankenschwestern fungierten, Fachpflegefrauen heißt das heute in korrektem Deutsch.

«The Doctor» genoss als Patient mit nacktem Oberkörper im «Ospedale Infermi» jedenfalls eine breite Aufmerksamkeit. Das populäre Unfallopfer befand sich – medizinisch gesehen – in den besten Händen. Und der VR46-Fancub dürfte um ein paar begeisterte Mitglieder größer geworden sein.

So lässt sich auch mal eine Nacht im Krankenhausbett durchaus verschmerzen...

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