MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Mika Kallio (KTM/11.): «Fehlerfrei wie in Österreich»

Von Sharleena Wirsing
Mika Kallio zeigte in Aragón eine sehr starke Leistung

Mika Kallio zeigte in Aragón eine sehr starke Leistung

Zwischenzeitlich Platz 8, nur 17 sec hinter dem Sieger und vor Suzuki-Werkspilot Andrea Iannone. So sieht die beeindruckende Bilanz von KTM-Testfahrer Mika Kallio nach dem Aragón-GP aus.

Testfahrer Mika Kallio bewies in Aragón erneut, dass er Bradley Smith den Platz im MotoGP-Team Red Bull KTM streitig machen will. Der Finne zeigte eine bärenstarke Anfangsphase, hielt sich lange Zeit in den Top-10 und sicherte am Ende den elften Rang.

Kallio büßte nur 3,1 sec auf KTM-Werkspilot Pol Espargaró ein und lag ganze 19,104 sec vor Smith. «Der elfte Platz ist zufriedenstellend. Ich hatte auf die Top-10 gehofft, aber in den letzten Runden war Pol schneller. Er schnappte mich, in den letzten fünf Runden war seine Pace besser. Ich konnte ihm nicht folgen», erklärte Kallio. «So verlor ich noch einen Platz. Trotzdem war es ein sehr gutes Rennen. Wir müssen bedenken, dass dies erst mein drittes MotoGP-Rennen in diesem Jahr war.»

«Das Hauptproblem war die mangelnde Langlebigkeit des Hinterreifens. Daran müssen wir arbeiten», stellte Kallio fest. «Ich habe mich zu Beginn sehr gut gefühlt und konnte den Jungs vorne folgen. Mein Rückstand auf den Führenden lag lange Zeit bei nur fünf Sekunden. So war es die ersten zehn Runden. Ich fuhr ähnliche Zeiten wie die Jungs an der Spitze. Das war sehr gut. Dann ist eben passiert, was passiert ist. Ich verlor immer mehr Grip am Hinterrad. Nun müssen wir einen Weg finden, um in dieser Hinsicht konstanter zu sein. In diesem Bereich liegt unser nächster Fortschritt. Die Jungs um mich herum haben einen sehr guten Job gemacht – fehlerfrei. Wie in Österreich – nur einen Platz weiter hinten. Doch wir liegen nur 17 Sekunden hinter dem Sieger. Das ist sehr gut.»

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