Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Álex Rins muss die Einhörner aus dem Kopf vertreiben

Von Nora Lantschner
Alex Rins sorgte für einige Lacher

Alex Rins sorgte für einige Lacher

Suzuki-Werksfahrer Álex Rins war in den letzten vier MotoGP-Rennen nie schlechter als Sechster und stand in Japan auf dem Podest. In Australien hofft er, die starke Serie fortzusetzen.

Álex Rins sicherte sich in Japan seinen dritten Podestplatz der Saison. «Wir haben in den letzten Rennen einen guten Job gemacht, das Motorrad läuft gut», zeigte sich der Spanier zufrieden, der auch im nächsten Jahr bei Suzuki zu Hause sein wird. Sein Team setzte beim Heim-GP in Motegi auch Testfahrer Sylvain Guintoli ein, der die Wildcard nutzte, um im Hinblick auf 2019 Informationen zu sammeln. «Er hat mir gesagt, dass es kleine Verbesserungen am Motor gegeben hat. Er hat auch einen neuen Rahmen getestet, den werden wir aber erst nach dem Rennen in Valencia verwenden. Das neue Paket sieht gut aus», freute sich Rins.

Der 22-Jährige war in den letzten vier Rennen immer in den Top-6 und liegt vor dem Grand Prix von Australien auf Rang 9 der MotoGP-WM, fünf Punkte vor seinem Teamkollegen Andrea Iannone. «Wir werden natürlich wieder versuchen, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dafür müssen wir von Freitag an 100 Prozent geben. Wir wissen, dass das Wetter in Australien oft schwierig sein kann, kalt und windig», meinte Rins, der mit guten Erinnerungen nach Phillip Island kam, wo er schon zwei GP-Siege feiern konnte: 2013 in der Moto3- und zwei Jahre später in der Moto2-Klasse.

Seit der Pressekonferenz am Donnerstag ist übrigens auch klar, was es mit dem Hashtag #beaunicorn (zu Deutsch «Sei ein Einhorn») auf seinem Instagram-Account auf sich hat. «Jeder im Team sagt das zu mir, wenn ich nicht konzentriert bin. ‹Woran denkst du gerade? An Einhörner?› Einhörner gibt es ja nicht, deshalb darf ich den Fokus nicht verlieren», erklärte der Suzuki-Pilot und sorgte für einige Lacher.

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