MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales: «Hoffentlich macht Rossi weiter»

Von Nora Lantschner
Valentino Rossi und Maverick Viñales: 2020 noch einmal Teamkollegen

Valentino Rossi und Maverick Viñales: 2020 noch einmal Teamkollegen

Yamaha-Werksfahrer Maverick Viñales freut sich zwar auf Fabio Quartararo (20) im Team, trotzdem hofft der 25-jährige Spanier, dass Valentino Rossi (41) der MotoGP-WM auch 2021 erhalten bleibt.

Schon im Januar legte Yamaha die Karten auf den Tisch und verlängerte den Vertrag mit Maverick Viñales für zwei Jahre. Dazu kam: Nicht mehr der neunfache Weltmeister Valentino Rossi (41), sondern Shootingstar Fabio Quartararo (20) wird ab 2021 der Teamkollege des Spaniers im Yamaha-Werksteam sein.

«Fabio ist ein sehr schneller Fahrer, das wird gut für das Team», ist Viñales überzeugt. «Trotzdem ist es schade, dass Valentino gehen muss, weil er für mich immer ein sehr guter Teamkollege war, ich genieße es mit ihm», versicherte er seinen Fans in einem Instagram-Live-Chat.

«Ich glaube, wir haben ein ziemlich gutes Verhältnis. Valentino auf der anderen Seite der Box zu haben, ist immer schwierig, weil er sehr schnell ist. Ich habe aber viel von ihm gelernt, das ist das Wichtigste», ergänzte der 25-Jähirge, der nach zwei MotoGP-Jahren bei Suzuki (mit vier Podestplätzen und einem Sieg) für die Saison 2017 zu Yamaha wechselte, wo er seither sechs GP-Siege bejubelte.

Ein Thema, das die Motorrad-Szene zurzeit beschäftiget, ist natürlich die Zukunft des «Dottore». Wird Rossi auch 2021 weitermachen? «Ich hoffe es», betonte Viñales. «Ich mag es, mit ihm auf der Strecke zu sein und gegen ihn zu kämpfen. Denn er ist eine Legende, ein großartiger Fahrer. Es ist einfach schön, gegen diese unglaublich guten Fahrer zu kämpfen.»

Der WM-Dritte des Vorjahres stellte sich übrigens auch einem Klassiker der Fan-Fragen: Marc Márquez oder Valentino Rossi? «Beide sind großartige Fahrer. Ich bin aber mehr auf der Seite von Valentino, weil er mein Idol war, als ich noch ein Kind war. Ich glaube es war in Jerez in der 250er-Zweitakt-Klasse, als ich Valentino zum ersten Mal im TV gesehen habe.» Da war Viñales noch keine fünf Jahre alt.

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