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Johann Zarco: «Müssen uns keine Sorgen machen»

Von Otto Zuber
Johann Zarco

Johann Zarco

Pramac-Ducati-Pilot Johann Zarco stellt klar: «Unser Ziel ist natürlich der Sieg.» Gleichzeitig betont er: «Aber wenn wir in keinem der beiden Katar-Rennen gewinnen, müssen wir uns trotzdem keine Sorgen machen.»

Mit der aktuellen Ducati Desmosedici GP schaffte es Johann Zarco beim Saisonauftakt in Katar auf den zweiten Platz und landete damit zum achten Mal in seiner MotoGP-Karriere auf dem Treppchen. Nur Yamaha-Star Maverick Viñales kreuzte die Ziellinie vor dem Pramac-Ducati-Piloten. Rückblickend erklärt der Franzose: «Es ist sehr schwierig, die Reifen zu managen und es half mir, Maverick in den letzten Runden folgen zu können.»

Zarco weiss, wo sein Team nachlegen muss. «Unser Ziel ist es, gegen Ende des Rennens mehr Chancen zu haben, schnell zu sein und mit dem Spitzenreiter um den Sieg zu kämpfen», stellt er klar. Doch auch wenn es mit dem Triumph nicht klappen sollte, sei das kein Grund zur Sorge, betont der 30-Jährige aus Cannes.

«Wenn wir in keinem der beiden Katar-Rennen gewinnen, müssen wir uns trotzdem keine Sorgen machen, denn wir sind konkurrenzfähig. Wenn wir es schaffen, das ganze Rennen hindurch zur Top-3 zu gehören und am Ende auf dem Podium stehen, dann ist das auch mit Blick auf die Zukunft ein gutes Zeichen. Deshalb besteht kein Grund zur Sorge. Unser Ziel bleibt natürlich der Sieg, und wir wissen, dass wir das Potenzial dazu haben. Wir müssen einfach einen Weg finden, dieses auszuschöpfen», erklärt Zarco, der zwar schon 16 GP-Siege und zwei Moto2-Titel gewinnen, aber noch kein Rennen in der WM-Königsklasse für sich entscheiden konnte.

Sein Siegesritual, ein Rückwärtssalto, hat er noch drauf, verrät der zweifache Moto2-Weltmeister: «Ich versuche es manchmal beim Fitnesstraining und es geht noch. Ich habe den Salto allerdings nicht im Rennanzug gemacht, aber ich denke, dass ich die nötige Energie dazu haben werde, wenn es soweit ist.»

Katar-GP, MotoGP-Ergebnis, 28. März:

1. Viñales, Yamaha, 42:28,663 min
2. Zarco, Ducati, + 1,092 sec
3. Bagnaia, Ducati, + 1,129
4. Mir, Suzuki, + 1,222
5. Quartararo, Yamaha, + 3,030
6. Rins, Suzuki, + 3,357
7. Aleix Espargaró, Aprilia, + 5,934
8. Pol Espargaró, Honda, + 5,990
9. Miller, Ducati, + 7,058
10. Bastianini, Ducati, + 9,288
11. Bradl, Honda, + 10,299
12. Rossi, Yamaha, + 10,742
13. Oliveira, KTM, + 11,457
14. Binder, KTM, + 14,100
15. Martin, Ducati, + 16,422
16. Marini, Ducati, + 20,916
17. Lecuona, KTM, + 21,026
18. Morbidelli, Yamaha, + 23,892
19. Savadori, Aprilia, + 46,346

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