Massimo Meregalli: «Gute Gelegenheit in Le Mans»
Massimo Meregalli ist sich sicher: Maverick Viñales weiss, dass er in Le Mans ein starkes Tempo fahren kann
Nachdem Fabio Quartararo den enttäuschenden GP in Jerez auf dem 13. Platz beendet hatte, weil er wegen Armpump-Problemen von der Spitzenposition verdrängt und durchgereicht worden war, liess sich der Yamaha-Werkspilot am 4. Mai in der Schweiz im Krankenhaus in Aix-en-Provence erfolgreich operieren.
Der 22-jährige Franzose ist nun wieder mit seiner Crew vereint und blickt zuversichtlich auf das Heimspiel in Le Mans. Er weiss: Der Circuit Bugatti passt mit seiner Charakteristik zu den Stärken seiner M1. Zudem lassen die starken Testergebnisse seines Teamkollegen Maverick Viñales auf ein starkes Wochenende hoffen.
Das stimmt auch Yamaha-Teamdirektor Massimo Meregalli zuversichtlich. Er sagt: «Nun steht das Rennwochenende in Le Mans an. Wir sehen den Frankreich-GP für gewöhnlich als eine gute Gelegenheit für uns an, denn das Streckenlayout passt zu unserem Motorrad und wir wissen auch, dass unsere beiden Fahrer diese Strecke sehr mögen.»
«Für Fabio ist es ein ganz besonderer GP, denn es ist sein Heimrennen. Er ist nach dem Eingriff an seinem rechten Arm guter Dinge und freut sich schon darauf, wieder auf seine M1 zu steigen. Maverick hat in der Saison 2017 in Le Mans den 500. GP-Sieg für Yamaha eingefahren. Er weiss, dass er auf dem Circuit Bugatti ein grossartiges Tempo fahren kann, zudem ist er dank des sehr produktiven Jerez-Tests mit einer Extraportion Selbstvertrauen an», fügt der Italiener an.
Gleichzeitig warnt Meregalli aber auch: «Es sieht aber so aus, als ob die Wetterbedingungen bei diesem GP eine grosse Rolle spielen werden. Wir hatten in dieser Saison noch kein Rennen im Nassen und die Prognosen sagen für das Wochenende gemischte Bedingungen voraus, also müssen wir vorbereitet sein.»
Ergebnisse MotoGP Jerez/E, 2. Mai
1. Jack Miller (AUS), Ducati, 25 Runden in 41:05,602 min
2. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +1,912 sec
3. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +2,516
4. Takaaki Nakagami (J), Honda, +3,206
5. Joan Mir (E), Suzuki, +4,256
6. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +5,164
7. Maverick Viñales (E), Yamaha, +5,651
8. Johann Zarco (F), Ducati, +7,161
9. Marc Márquez (E), Honda, +10,494
10. Pol Espargaró (E), Honda, +11,776
11. Miguel Oliveira (P), KTM, +14,766
12. Stefan Bradl (D), Honda, +17,243
13. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +18,907
14. Danilo Petrucci (I), KTM, +20,095
15. Iker Lecuona (E), KTM, +20,277
16. Luca Marini (I), Ducati, +20,922
17. Valentino Rossi (I), Yamaha, +22,731
18. Tito Rabat (E), Ducati, +30,314
19. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +37,912
20. Alex Rins (E), Suzuki, +38,234
– Brad Binder (ZA), KTM, 14 Runden zurück
– Enea Bastianini (I), Ducati, 14 Runden zurück
– Alex Márquez (E), Honda, 1. Runde nicht beendet
Stand Fahrer-WM nach 4 Rennen:
1. Bagnaia, 66 Punkte. 2. Quartararo 64. 3. Viñales 50. 4. Mir 49. 5. Zarco 48. 6. Miller 39. 7. Aleix Espargaró 35. 8. Morbidelli 33. 9. Rins 23. 10. Binder 21. 11. Nakagami 19. 12. Bastianini 18. Martin 17. 14. Pol Espargaró 17. 15. Marc Márquez 16. 16. Bradl 11. 17. Oliveira 9. 18. Alex Márquez 8. 19. Petrucci 5. 20. Marini 4. 21. Rossi 4. 22. Savadori 2. 23. Lecuona 2.
Stand Marken-WM nach 4 Rennen:
1. Yamaha, 91 Punkte. 2. Ducati 85. 3. Suzuki 53. 4. Aprilia 35. 5. Honda 33. 6. KTM 27.
Stand Team-WM:
1. Monster Energy Yamaha 114 Punkte. 2. Ducati Lenovo 105. 3. Suzuki Ecstar 72. 4. Pramac Ducati 65. 5. Repsol Honda 40. 6. Petronas Yamaha SRT 37. 7. Aprilia Racing Team Gresini 37. 8. Red Bull KTM Factory Racing 30. 9. LCR-Honda 27. 10. Esponsorama Ducati 22. 11. Tech3 KTM Factory Racing 7.