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Raúl Fernández (KTM/19.): «Die Stecke ist sicher»

Von Tim Althof
Raúl Fernández

Raúl Fernández

Tech3 KTM-Fahrer Raúl Fernández beendete den Freitag beim MotoGP-Test in Indonesien auf Position 19. Trotz der schwierigen Bedingungen war der Spanier zufrieden mit seiner Leistung, die Lernkurve zeigt nach oben.

Fabio Di Giannantonio landete am ersten Testtag auf dem Mandalika International Street Circuit als bester MotoGP-Rookie auf dem 14. Platz. Der Ducati-Pilot verlor 1,2 Sekunden auf Pol Espargaró (Honda) auf Platz 1 und der Italiener war drei Zehntelsekunden schneller als KTM-Pilot Raúl Fernández, der Rang 19 erreichte. Der Spanier in Diensten des Tech3-Teams aus Frankreich war mit dem ersten Tag auf Lombok zufrieden, er fuhr 57 Runden auf dem 4,310 km langen Kurs.

«Im Vorhinein haben wir uns viele Gedanken gemacht, aber die Strecke ist super und sehr sicher», betonte der 21-Jährige im Interview am Freitagnachmittag. «Es war ein positiver Tag für mich, denn ich war sehr schnell und ich hatte ein gutes Gefühl auf dem Bike, das ist das Wichtigste für mich.»

Teamkollege Remy Gardner, Moto2-Weltmeister 2021, kam am ersten Tag in Indonesien nicht über den 24. und damit letzten Platz hinaus. Fernández nahm dem Australier auf seiner schnellsten Runde mehr als 0,6 Sekunden ab. Der Spanier fuhr fort: «Zu Beginn war die Strecke sehr schmutzig, deshalb sind wir nicht viel gefahren. Ich bleibe ruhig, weil wir noch zwei weitere Tage auf dieser neuen Piste vor uns haben.»

«Von Tag zu Tag bekomme ich ein besseres Gefühl für das Motorrad. Auf dieser Strecke habe ich sehr viel zu lernen, neben dem Bike und dessen Elektronik, muss ich mir auch die neue Streckenführung einprägen», stellte der KTM-Pilot klar und fügte abschließend hinzu: «Wenn man auf die Ergebnisse schaut, sieht es so aus, dass alle Hersteller schnell sind. Das ist gut für uns, so können wir mehr Informationen mitnehmen.»

Mandalika-Test, Freitag (11. Februar):

1. Pol Espargaró, Honda, 1:32,466 min
2. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:32,937
3. Brad Binder, KTM, 1:32,943
4. Alex Rins, Suzuki, 1:33,058
5. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:33,108
6. Jack Miller, Ducati, 1:33,114
7. Maverick Viñales, Aprilia, 1:33,147
8. Joan Mir, Suzuki, 1:33,244
9. Andrea Dovizioso, Yamaha, 1:33,245
10. Jorge Martin, Ducati, 1:33,358
11. Takaaki Nakagami, Honda, 1:33,394
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:33,518
13. Johann Zarco, Ducati, 1:33,592
14. Fabio Di Giannantonio, Ducati, 1:33,683
15. Alex Márquez, Honda, 1:33,700
16. Miguel Oliveira, KTM, 1:33,748
17. Marc Márquez, Honda, 1:33,776
18. Enea Bastianini, Ducati, 1:33,954
19. Raúl Fernández, KTM, 1:33,966
20. Luca Marini, Ducati, 1:34,165
21. Marco Bezzecchi, Ducati, 1:34,173
22. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:34,318
23. Darryn Binder, Yamaha, 1:34,495
24. Remy Gardner, KTM, 1:34,603

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