Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Marc Márquez: «Kann den Saisonstart kaum erwarten»

Von Matteo Aglio
Am Sonntag: Marc Márquez lauert hinter Andrea Dovizioso

Am Sonntag: Marc Márquez lauert hinter Andrea Dovizioso

Weltmeister Marc Márquez war über die Absage des dritten Testabend in Katar nicht sonderlich traurig. «Die Spitze liegt enger beisammen als vor einem Jahr», meint er.

Marc Márquez büsste am Sonntag 0,184 Sekunden auf die Bestzeit von Andrea Dovizioso ein. Der Weltmeister und Repsol-Honda-Werksfahrer konnte als Gesamtzweiter die Absage des dritten Testabends am Montag besser verkraften als so mancher Gegner.

«Ducati scheint momentan einen Vorteil zu haben, aber ich bin mit unserer Performance zufrieden. Auch Yamaha liegt nicht weit hinter uns», ist sich Marc Márquez bewusst. «Momentan liegen viele Fahrer dicht beisammen, es wird spannender als letztes Jahr. Ich bin ein Jahr älter geworden, ich habe 2014 viel dazu gelernt. Mit 21 oder 22 Jahren Jahren lernst du mehr dazu, als wenn du 28 oder 29 bist. Nach den Wintertests wissen wir: Unser Motorrad ist konkurrenzfähig.»

«Es ist trotzdem ärgerlich, dass der letzte Abend wegen des Regens abgesagt werden musste», erklärte Marc. «Aber ich bin happy mit der Verfassung, mit der wir zum ersten Rennen antreten. Mit der Zeit wird sich zeigen, wie sich die Favoriten auf den unterschiedlichen Strecken zurechtfinden. Wir können jedenfalls eine zufriedenstellende Bilanz ziehen, was unsere Wintertests betrifft. Ich kann den Saisonstart hier in knapp zwei Wochen kaum erwarten. Das wird interessant. Denn wir hatten jetzt einen Test sehr zeitnah vor dem ersten WM-Lauf hier in Losail. Es liegen zehn Fahrer innerhalb von 0,9 Sekunden, es wird also eng zugehen beim WM-Lauf. Die Zeitunterschiede sind gering, das hat sich an den ersten zwei Tagen hier gezeigt.»

Testzeiten Katar, 15. März, 2. Tag (23 Uhr Ortszeit)

1. Andrea Dovizioso (I), Ducati), 1:54,907 min
2. Marc Márquez (E) Honda, + 0,184 sec
3. Andrea Iannone (I), Ducati), + 0,197 sec
4. Jorge Lorenzo (E), Yamaha, + 0,593 sec
5. Valentino Rossi (I), Yamaha, + 0,674 sec
6. Dani Pedrosa (E), Honda, + 0,675 sec
7. Cal Crutchlow (GB), Honda, + 0,717 sec
8. Bradley Smith (GB), Yamaha, + 0,741 sec
9. Pol Espargaró (E), Yamaha, + 0,751 sec
10. Karel Abraham (CZ), Honda, + 0,858 sec
11. Yonny Hernandez (COL), Ducati, + 0,865 sec
12. Aleix Espargaró (E), Suzuki, + 0,888 sec
13. Scott Redding (GB), Honda, + 0,896 sec
14. Maverick Viñales (E), Suzuki, + 0,903 sec
15. Héctor Barberá (E), Ducati, + 1,151 sec
16. Nicky Hayden (USA), Honda, + 1,197 sec
17. Mike di Meglio (F), Ducati, + 1,352 sec
18. Eugene Laverty (GB), Honda, +1,435 sec
19. Michele Pirro (I), Ducati, + 1,569 sec
20. Stefan Bradl (D), Yamaha, + 1,817 sec
21. Jack Miller (AUS), Honda, + 1,851 sec
22. Danilo Petrucci (I), Ducati +1,855 sec
23. Loris Baz (F), Yamaha, + 2,029 sec
24. Alvaró Bautista (E), Aprilia, + 2,366 sec
25. Alex De Angelis (RSM), ART-Aprilia, + 2,483 sec
26. Marco Melandri (I), Aprilia, + 3,075 sec

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Lewis Hamilton (40) im Ferrari: Trübe Aussichten

Von Mathias Brunner
​Formel-1-Fahrer über 40 sind gar nicht mal so selten. Ein wenig kniffliger wird es, wenn es um Podestränge, Siege oder WM-Titel geht. Lewis Hamilton steht vor der grössten Herausforderung seiner Karriere.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mi. 22.01., 00:30, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • Mi. 22.01., 01:25, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mi. 22.01., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 22.01., 01:50, Motorvision TV
    On Tour
  • Mi. 22.01., 02:30, Hamburg 1
    car port
  • Mi. 22.01., 03:10, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mi. 22.01., 05:35, Motorvision TV
    Car History
  • Mi. 22.01., 06:00, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Mi. 22.01., 06:40, Sky Documentaries
    Queen of Speed
  • Mi. 22.01., 07:25, Motorvision TV
    Classic
» zum TV-Programm
6.80 21011024 C2101212035 | 5