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Aleix Espargaró (Suzuki/2.): Im Rennen aufs Podest?

Von Günther Wiesinger
Aleix Espargaró (Suzuki) fährt zum drtten Mal 2015 aus der dritten Reihe los

Aleix Espargaró (Suzuki) fährt zum drtten Mal 2015 aus der dritten Reihe los

Mit der Forward-Yamaha war Aleix Espargaró 2014 im Rennen von Assen Vierter. Kein Wunder, wenn der Suzuki-Werkspilot nach dem zweiten Startplatz jetzt mit einem Podestplatz flirtet.

Pole-Position in Assen 2014 auf der Forward-Yamaha, jetzt zweiter Startplatz mit der Werks-Suzuki – und nur 0,231 Sekunden auf die Bestzeit von Rossi eingebüsst.

Aleix Espargaró bleibt ein Qualifying-Spezialist, ob er ein «one lap wonder» ist oder auch auf der Suzuki im Rennen seine Performance bestätigen kann, werden wir am Samstag sehen.

Im Vorjahr brachte er die Yamaha immerhin auf dem starken vierten Platz ins Ziel – in einem turbulenten «wet race».

Nach der Pole-Position von Barcelona steht der spanische Suzuki-Star auch bei der Dutch-TT in der ersten Reihe – vor Weltmeister Marc Márquez, eine unbeschreibliche Leistung des viele Jahre hindurch unterschätzten Draufgängers und Fahrkünstlers.

«Es war eine heisse Quali-Runde, ich war in jeder Bremszone in Sturzgefahr. Alles liegt eng beisammen. Hier hatten wir am Donnerstag noch Probleme, wir waren dann auch Freitagfrüh im FP3 nicht unter den Top-Ten, also haben wir das Motorrad komplett umgebaut», schilderte Aleix. «Schliesslich habe ich eine gute Pace gefunden mit gebrauchten Reifen. Und im Qualifying 2 ist mir eine wirklich gute Runde gelungen..»

Suzuki-Teamchef Davide Brivio liess durchblicken, dass der weichere Hinterreifen der Open-Class bei Suzuki im Rennen ein Thema werden könnte. Espargaró: «Es ist seltsam an diesem Wochenende. Bridgestone hat den Reifen für Assen geändert im Vergleich zum Vorjahr. Ich habe den harten und den weichen Hinterreifen getestet, der Unterschied in der Rundenzeit lag bei 0,1 Sekunden. Ich habe nicht erwartet, dass ich im Q2 eine Zeit von 1:32,858 min fahren kann. Als ich diese Zeit sah, war ich fast schockiert. Wenn es am Sonntag nicht wirklich sonnig ist, können wir über den weichen Hinterreifen nachdenken. Die weichere Mischung ist nur auf der rechten Seite eine Spur weicher. Vielleicht gegen wir das Risiko ein. In den ersten Rennrunden wäre das sicher hilfreich.»

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