Andrea Iannone (2.) sieht sich nahe an Marc Márquez
Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone
WM-Leader Marc Márquez war in den ersten beiden freien Trainings auf dem Circuit of the Americas (COTA) in Texas eine Klasse für sich, dem Zweitplatzierten Andrea Iannone nahm der Spanier herzzerreißende 0,706 sec ab.
Verglichen mit der Konkurrenz steht der Ducati-Werksfahrer gut da, er ist Best of the Rest. «Mein Gefühl für den Hinterreifen ist nicht so schlecht. Das ist eine Überraschung für mich», meinte der WM-Fünfte aus dem Vorjahr. «In Argentinien war die Lebenszeit des Vorderreifens für alle ein Problem, auf der Strecke hier ist es wie in Katar, wir stehen sehr gut da. Das liegt auch daran, dass die Strecke viel sauberer ist als Argentinien, das hilft den Fahrern und den Reifen.»
Márquez war auf seiner Honda in beiden Sessions Schnellster. Rechnest du dir auf deiner Ducati trotzdem Siegchancen aus, fragte SPEEDWEEK.com in den USA. «Natürlich versuchen wir uns zu verbessern», meinte Iannone. «Wir fuhren das komplette zweite Training mit dem gleichen Reifen. Die letzten zwei Runden konnten wir uns verbessern, obwohl wir auf gebrauchten Reifen unterwegs waren. Meine Idealzeit ist nicht weit von Marc entfernt, ich war nur 3/10 sec langsamer. Am Samstag versuchen wir uns weiter zu steigern. Besonders in Kurve 3 in der Bremszone ist mein Gefühl nicht sehr gut. Ich schaue mir jetzt genau die Daten an und versuche das besser zu verstehen.»