Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Barcelona FP3: Bestzeit für Viñales – 2. Márquez

Von Günther Wiesinger
Drei zusätzliche Kurven, trotzdem änderte sich an der Spitze nicht viel. Maverick Viñales erzielte im FP3 in Barcelona die Bestzeit vor Márquez. 4. Rossi. 6. Lorenzo. 19. Bradl.

Auch das dritte freie MotoGP-Training auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya wurde wegen der neuen Streckenführung um 15 Minuten verlängert. Es begann um 9.50 Uhr.

Die Piste ist jetzt durch die Hinzunahme der Formel-1-Schilane zwar um 72 Meter kürzer, aber um drei Kurven bereichert.

Die Streckenlänge verkürzt sich von 4,727 auf 4,655 km.
Stefan Bradl rechnete am Freitagabend damit, dass sich die Rundenzeit um 3 bis 5 Sekunden erhöhen würde.

In der Moto3-Klasse fuhr Jorge Navarro im Moto3-FP3 Samstagfrüh eine Bestzeit von 1:54,641 min. Am Freitag kam Antonelli auf 1:51,250 min. Der zusätzliche Zeitaufwand pro Runde lag also beim ersten Kennenlernen der Moto3-Asse bei 3,391 Sekunden.

Nach zehn Minuten des 60-Minuten FP3 in der MotoGP-Klasse lag Jorge Lorenzo mit 1:46,119 min an der Spitze vor Márquez, Iannone, Dovizioso, Rossi, Redding und Petrucci. – ferner: 12. Bradl, 1:47,423. 19. Bautista, 1:48,756.

Am Schluss drehte Maverick Viñales auf der Suzuki wieder gewaltig auf, er legte mit 1:45,276 rund zehn Minuten vor Ende des FP3 eine Bestzeit vor, an der sich die Asse einige Zeit die Zähne ausbissen.

Marc Márquez lag 0,068 sec dahinter, Dritter war Pedrosa vor Crutchlow, Lorenzo, Petrucci, Iannone. 8. Aleix Espargaró vor Bautista, Rossi, Dovizioso, Redding. Stefan Bradl auf Platz 17 mit 1:47,423.

Auffallend: Honda trat nach dem schwachen Freitag gestärkt auf, doch Ducati hat sich kaum gesteigert.

Denn drei Minuten vor Schluss setzte sich Marc Márquez mit 1:44,847 min an die Spitze vor Viñales, Pol Espargaró, Redding und Lorenzo. Rossi war vorerst nur Elfter und musste um den Aufstieg ins Q2 bangen.

Der Endstand: 1. Viñales 1:44,727. 2. Márquez 1:44,847. 3. Pedrosa, 1:44,951. 4. Rossi, 1:45,071. 5. Pol Espargaró 1:45,193. 6. Lorenzo, 1:45,287. 7. Redding. 8. Petrucci. 9. Crutchlow. 10. Iannone. 11. Hernandez. 12. Dovizioso. – ferner: 16. Bautista, 1:46,343. 19. Bradl, 1:46,826.

Zum Vergleich: Am Freitag hatte Lorenzo im FP2 eine Bestzeit mit 1:41,712 min gefahren. Die FP3-Zeit liegt also genau 3,015 sec über der Freitag-Bestzeit.

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