Maverick Viñales (6.): «Meine Suzuki ein Albtraum»
Maverick Viñales auf der Suzuki GSX-RR in Barcelona
Suzuki-Pilot Maverick Viñales hatte sich nach der Bestzeit im FP3 Hoffnungen auf die Pole-Position gemacht, nachdem er diese im letzten Jahr nur knapp gegen seinen Teamkollegen Aleix Espargaró verpasst hatte.
Doch im Qualifying 2 lag Viñales ganze 0,740 sec hinter der Fabelzeit von Honda-Star Marc Márquez. «Ja, ich hatte große Probleme mit der Maschine», bestätigte der WM-Fünfte.
«Mein Bike verhielt sich wie ein Albtraum, es bewegte sich stark, hatte kaum Grip am Hinterrad und war schwierig zu stoppen. Ich weiß nicht, was wir tun sollen, um das zu verbessern. Es ist fast dasselbe wie im letzten Jahr. Sobald die Temperaturen steigen, kann ich nicht dieselben Zeiten fahren wie am Morgen. Ich war am Morgen schnell, aber noch nicht am Limit, denn das Bike bewegte sich kaum und bremse auf den Punkt genau. Aber jetzt war der Grip der Strecke geringer, was mir beim Bremsen und bei der Beschleunigung große Probleme bereitete.»
Auf Yamaha-Pilot Valentino Rossi büßte der Spanier hingegen nur 0,005 sec ein. «Mit dem neuen Layout hatte ich keine Probleme, denn ich war am Morgen schnell. Doch wenn die Temperaturen steigen und der Grip abnimmt, ist es unmöglich, das Bike schnell zu fahren», schimpfte der 21-Jährige.