Alex Lowes (4.): Nie war er so gut mit der Yamaha R1
Yamaha führte in Australien ein Rennen der Superbike-WM an
Platz 5 in der Superpole, danach Vierter im ersten Rennen – mit seiner Performance beim ersten Saisonmeeting der Superbike-WM 2017 auf Phillip Island kann Alex Lowes bisher sehr zufrieden sein. Und während der Brite vor einem Jahr seine Yamaha R1 im ersten Rennen gekonnt im Kiesbett versenkt, hatte er nun sogar die Top-3 im Visier, kurze Rennführung inklusive.
«Wir haben dafür auch hart gearbeitet, vor allem hier auf Phillip Island», erklärte Lowes. «Beim Test fuhr ich drei Rennsimulationen und das hat sich ausbezahlt. Ich war im Rennen ganz locker und fuhr zum Schluss noch sehr starke Rundenzeiten. Ich wusste schon vorher, was ich vom Bike und von den Reifen zu erwarten hatte. Im Rennen ging es zeitweise ganz schön eng zu und das war mir nicht ganz geheuer. Ich habe dann das Tempo etwas forciert, das hat funktionierte.»
Bei Rennhalbzeit übernahm der Yamaha-Pilot in Runde 11 sogar kurz die Führung. «Leider habe ich dann einen kleinen Fehler gemacht und verlor ein wenig den Anschluss zu den Top-3. Ich konnte zwar wieder heranfahren, Platz 4 geht für mich aber in Ordnung», betonte der 26-Jährige. «Nach dem Rennen ist es immer leicht zu behaupten, ich hätte hier oder dort besser sein können. Mein Ziel waren die Top-5 und darauf wollte ich aufbauen und die Lücke immer weiter reduzieren. Jetzt schon ums Podium zu fighten, hat Spaß gemacht.»