Randy Krummenacher (16.): «Beschissen gestartet»
Randy Krummenacher fuhr ein einsames Rennen
Am fehlenden Speed lag es gewiss nicht. Mit seiner schnellsten Rennrunde von 1:32,456 min hätte Randy Krummenacher auch im zweiten Rennen um Platz 10 kämpfen können. Wenn man die erste Runde aber als Letzter beendet und später noch von der Strecke abkommt, sind die Punkteränge nur schwer zu erreichen.
An den Zwischenfällen trifft den Schweizer jedoch keine Schuld. «Ich habe wieder viel gelernt», meinte ein frustrierter Krummenacher. «Beim Start ging irgendwas schief. Ich habe die Startautomatik nicht aktiviert bekommen, deshalb bin ich beschissen gestartet. Danach fuhr ich eine gute Pace und fuhr an die Gruppe vor mir heran.»
Gerade als der seit Freitag 27-Jährige in Runde 3 Positionen gut machen wollte, ratterte er durchs Kiesbett und verlor weitere zehn Sekunden. «Leider musste ich dem gestürzten Russo ausweichen, danach war mein Rennen quasi gelaufen», schilderte Krummi. «Positiv war, dass wir uns noch einmal steigern konnte. Das nehme ich von diesem Wochenende mit.»