MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Lausitzring, FP3: Stefan Bradl quält sich, Reiti 10.

Von Ivo Schützbach
Nach seinem Sturz am Freitag musste sich Stefan Bradl erst das Okay vom Rennarzt einholen. Der Bayer kam im freien Superbike-Training am Samstagmorgen auf dem Lausitzring nicht über Rang 17 hinaus.

Trotz heftiger Gewitter Freitagnacht präsentierte sich der Lausitzring zum dritten freien Training am Samstagmorgen um 8.45 Uhr in gutem Zustand. Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes blieb mit seiner Bestzeit von 1:37,498 min nur gut 3/10 Sekunden über seiner eigenen Freitag-Bestmarke (1:37,172 min). Hinter dem Engländer landeten Chaz Davies (Ducati), Marco Melandri (Ducati), Jonathan Rea (Kawasaki), Alex Lowes (Yamaha) und die Aprilia-Piloten Lorenzo Savadori und Eugene Laverty.

Samstagmorgen 8 Uhr bekam Stefan Bradl vom Rennarzt das Okay für das Wochenende. Weil keine Flaggen gezeigt wurden, war der Bayer aus dem Team Red Bull Honda am Freitagnachmittag im zweiten Training auf Öl ausgerutscht und verletzte sich am linken Ellbogen. Bradl hat einen dicken Bluterguss, der stark geprellte Arm erstrahlt inzwischen in zahlreichen Farben. «Der medizinische Check war okay, ich werde es versuchen», meinte der 27-Jährige.
Doch Bradl tut sich schwer, verlor 2,755 sec und landete nur auf Rang 17.

Wildcard-Fahrer Markus Reiterberger aus dem Team Van Zon Remeha BMW fuhr auf Platz 10, der Schweizer Randy Krummenacher (Kawasaki Puccetti) stürzte gleich in der Outlap und blieb ohne Zeit. Er lief von der Unfallstelle weg, begab sich aber zur Sicherheit ins Medical Center, um sich durchchecken zu lassen.

Die Startaufstellung für das Rennen am Samstag (Start 13 Uhr) wird in der Superpole ab 10.30 Uhr ausgefahren.

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