Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Michael vd Mark (Yamaha): «P5 ist nicht schlecht»

Von Kay Hettich
Michael van der Mark: Platz 5 im ersten Rennen

Michael van der Mark: Platz 5 im ersten Rennen

Als Fünfter im ersten Lauf der Superbike-WM in Portimão holte Michael van der Mark für Yamaha die Kohlen aus dem Feuer. Sein Teamkollege Alex Lowes warf genau diesen Platz weg.

Yamaha tritt auch in Portimão auf der Stelle und musste sich im ersten Portimão-Rennen nicht nur den dominierenden Kawasaki- und Ducati-Piloten beugen, sondern auch Leon Camier mit der betagten MV Agusta – übrigens wie schon zuletzt auf dem Lausitzring.

Wirklich zufrieden mit der Entwicklung ist auch Michael van der Mark nicht. Immerhin brachte der Niederländer aber den fünften Rang ins Ziel, nachdem sein Pata Yamaha-Teamkollege Alex Lowes bei seinem Vorwärtsdrang in Richtung Top-4 auf einer Bodenwelle stürzte.

«Mein Start waren in Ordnung, aber in der Beschleunigungsphase kreuzten einige Piloten meine Linie und ich verlor Positionen. Danach sind meine direkten Gegner auch in etwa dasselbe Tempo wie ich gefahren, das machte das Überholen schwierig», berichtete van der Mark bei Dutch Motorsport. «In der vierten Runde wäre mir beinahe auch das Vorderrad weggerutscht, wobei ich noch einmal zwei Plätze eingebüßt habe.»

Von der neunten Position orientierte sich der 24-Jährige nach vorne und überholte Xavi Fores (Ducati) sowie die Aprilia-Piloten Lorenzo Savadori und Eugene Laverty. «Das waren nette Positionskämpfe und mein Speed wurde besser», bestätigte der Yamaha-Pilot. «Ich sah dann Melandri und Camier vor mir. Wir drei hatten einen ähnlichen Speed, ich kam aber nicht näher. In den letzten beiden Runden hatte ich dann keinen Grip mehr. Trotzdem bin ich zufrieden, Platz 5 ist nicht schlecht.»

Bester Yamaha-Pilot in der Gesamtwertung ist nach wie vor Lowes auf Rang 5, van der Mark konnte als WM-Siebter seinen Rückstand auf 23 Punkte reduzieren.

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