Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Red Bull Honda: Davide Giugliano will vorsprechen

Von Ivo Schützbach
Bei den Superbike-WM-Events auf dem Lausitzring und in Magny-Cours durfte Davide Giugliano als Ersatzfahrer im Team Red Bull Honda ausrücken. Der Römer macht sich deshalb Hoffnungen für 2018.

Nach dem Tod von Nicky Hayden und dem verletzungsbedingten Saisonende von Stefan Bradl (Hand-OP), muss Red Bull Honda die restliche Saison mit Ersatzfahrern bestreiten.

In Magny-Cours fuhren Davide Giugliano und Jake Gagne, in Jerez wird neben HRC-Testfahrer Takumi Takahashi voraussichtlich Giugliano ausrücken. Und beim Saisonfinale in Katar werden wir erneut das Duo Giugliano und Gagne sehen.

Bezüglich der Fahrer für 2018 gibt es bei Honda noch keine Entscheidung, «Priorität hat die Verpflichtung von Leon Camier», sagt Marco Chini, Superbike-Manager von Honda Motor Europe. «Danach kümmern wir uns um den zweiten Fahrer.»

Um diesen Platz haben sich eine Reihe Piloten beworben, darunter Bradl, Giugliano, Gagne, Loris Baz und Patrick Jacobsen. Hauptsponsor Red Bull wünscht sich einen Fahrer mit bekanntem Namen und internationaler Strahlkraft – das schränkt die Auswahl gewaltig ein.

«Ich habe mit Honda bislang nur über 2017 geredet», verriet Giugliano SPEEDWEEK.com. «Natürlich möchte ich im WM-Fahrerlager bleiben, ein Fahrer wie ich wäre gut für das Team.»

Sprichst du auch mit anderen Teams? «Ich hatte bislang so viel Arbeit mit Honda, dass ich noch nicht mit anderen Teams geredet habe. Das werde ich jetzt dann tun.»

Sein bestes Ergebnis für Honda: Achter im Regenrennen von Magny-Cours. In seinen bisher 117 Starts in der Superbike-WM stand Giugliano 14 Mal auf dem Podium, gewann aber kein Rennen.

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