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Aragon: Erneute Katastrophe für die Honda-Piloten

Von Andreas Gemeinhardt
Hondas Talfahrt in der Superbike-Weltmeisterschaft fand auch im MotorLand Aragon ihre Fortsetzung: Leon Camier und Ryuichi Kiyonari beendeten die beiden Sonntagsrennen erneut auf den hinteren Plätzen.

Die dritte Runde der Superbike-Weltmeisterschaft im MotorLand Aragon brachte für das Team Moriwaki Althea Honda erneut eine böse Ernüchterung: Leon Camier und Ryuichi Kiyonari landeten bei allen Trainingssessions und in den Rennen auf den hinteren Plätzen. Bei dem mageren Fahrerfeld sprangen zwar einige Pünktchen heraus, aber erneut wurde deutlich, dass die Honda-Piloten auch in diesem Jahr nichts ausrichten können.

«Am Sonntag waren unsere Rundenzeiten wesentlich besser als in den ersten beiden Tagen», versuchte der immer noch verletzte Camier der katastrophalen Situation wenigsten einen positiven Aspekt abzugewinnen. «Allerdings haben sich unsere Konkurrenten auch gesteigert und wir hatten erneut keine reelle Chance ihnen Paroli zu bieten. Wir müssen in allen Bereichen schnellstens einen Schritt nach vorne machen.»

Der Engländer weiter: «Leider stellte sich meine Verletzung als schwerwiegender heraus, als zunächst angenommen. Trotzdem bin ich nach Aragon gereist und habe alle Rennen beendet. Wenigstens haben wir viele wichtige Informationen gesammelt und ich hoffe, dass diese uns helfen werde, um in Kürze ein besseres Set-up zu finden, um bessere Ergebnisse zu erzielen.»

«Mir ist klar, dass diese schlechten Resultate etwas anderes aussagen, aber wir konnten tatsächlich einige Verbesserungen beim Set-up erreichen», erklärte Kiyonari. «Im Sprintrennen fühlte ich mich recht gut auf dem Bike und konnte einige konstante Runden fahren. Wir änderten vor dem zweiten Rennen einige Einstellungen, aber das hat nicht funktioniert. Wenigstens wissen wir, wo der Fehler lag.»

In der Gesamtwertung liegen Camier und Kiyonari mit 17 und 9 Punkten auf den Plätzen 14 und 17.

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