Donington, FP3: Jonathan Rea im Regen außergewöhnlich
Jonathan Rea im Regen
Nachdem sich uns Donington Park am Donnerstag und Freitag mit so gutem Wetter präsentierte, dass sogar Nicht-Briten bedenkenlos zu kurzen Hosen greifen konnten, verhält es sich am Samstagmorgen anders. Vor Beginn des dritten freien Trainings begann es zu nieseln, die Strecke wurde zunehmend nasser.
Den Freitag beendete BMW-Star Tom Sykes mit 1:27,733 min als Schnellster und fuhr damit wenige Tausendstelsekunden schneller als die folgenden Alex Lowes (Pata Yamaha), Toprak Razgatlioglu (Puccetti Kawasaki) und Jonathan Rea (Kawasaki).
Als Erster wagte sich in der 20-minütigen FP3-Session Regenkünstler Alessandro Delbianco aus dem Honda-Privatteam Althea auf die Strecke, die schnellste Zeit im Nassen fuhr Weltmeister Rea in 1:40,293 min. Sykes als Zweiter verlor eine halbe Sekunde, Leon Haslam auf Platz 3 bereits 9/10 sec.
Der rekonvaleszente Michael van der Mark verzichtete als Einziger auf FP3, Eugene Laverty (Go Eleven Ducati) hat am Freitagabend wegen seiner Handverletzungen das Handtuch geschmissen.
An der Reihenfolge vor der Superpole änderte sich durch FP3 nichts: 1. Sykes, 2. Lowes, 3. Razgatlioglu, 4. Rea, 5. Haslam, 6. Bautista, 7. Cortese, 8. Baz, 9. Davies, 10. Torres, 11. van der Mark, 12. Hickmann, 13. Melandri, 14. Mercado, 15. Rinaldi, 16. Delbianco, 17. Kiyonari, 18. Laverty.