Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Falls Eugene Laverty schwächelt, steht Ersatz bereit

Von Ivo Schützbach
Nach dem ersten freien Training der Superbike-WM in Laguna Seca muss Eugene Laverty seine Gesundheit unter Beweis stellen. Fällt der Nordire durch die Prüfung der Rennärzte, ist sein Team Go Eleven Ducati gerüstet.

Nach seinen multiplen Arm- und Handbrüchen Mitte Mai in Imola, wagte Eugene Laverty vergangenen Freitag in Donington Park das Comeback. Verfrüht, wie sich herausstellte: Der Nordire musste nach dem zweiten freien Training mit der langsamsten Zeit die Segel streichen. Er hat nur 75 Prozent Beweglichkeit im rechten Handgelenk und noch nicht die volle Kraft.

Trotzdem glaubt der Vizeweltmeister von 2013, dass er das Wochenende in Laguna Seca durchsteht. Weil sein Team Go Eleven Ducati davon nicht überzeugt ist, hat es Vorkehrungen getroffen. Sollte Laverty bei der medizinischen Prüfung nach FP1 oder FP2 durchfallen, wird am Samstag und Sonntag der New Yorker Patrick Jacobsen zum Einsatz kommen.

Jacobsen fuhr von 2012 bis 2017 mit Honda, Kawasaki und MV Agusta Supersport-WM und holte zwei Siege – beide 2015 mit Honda. Im selben Jahr gelang ihm als WM-Zweiter auch die beste Gesamtplatzierung.

Für 2018 stieg er mit dem deutschen Team Triple-M Honda in die Superbike-WM auf, erste Erfahrungen mit der 1000er machte er 2016 mit dem F.C.C. TSR Honda-Team in der Endurance-WM. In der Britischen Superbike-Meisterschaft pilotierte er 2013 eine Suzuki.

Dieses Jahr fährt PJ für das Team HSBK Celtic in der Supersport-Klasse eine Yamaha R6 in der US-Meisterschaft MotoAmerica und liegt nach acht Rennen auf dem vierten Gesamtrang.

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