Magny-Cours, 1. Quali: Reiti 7., Honda-Motor gekillt
Chaz Davies fuhr die Bestzeit
Zur Halbzeit des ersten Qualifyings fuhr die Spitze bereits bis auf 1 Sekunde an die schnellste Rennrunde heran: Zu diesem Zeitpunkt führte Chaz Davies (Ducati) in 1:38,962 min vor den Kawasaki-Werksfahrern Tom Sykes und Jonathan Rea sowie Javier Fores (Barni Ducati) und Sylvain Guintoli (Pata Yamaha).
20 min vor Schluss übernahm erstmals eine Kawasaki die Führung, erst Rea, dann Sykes.
Die finale Zeitenhatz begann in den letzten acht Minuten. Erst übernahm Fores in 1:38,642 min die Führung, Davies fuhr wenig später 0,381 sec schneller. Die Bestzeit des Walisers (1:38,262 min) blieb bis zum Ende bestehen, auf die schnellste Rennrunde fehlen ihm nur noch 3/10 sec.
Hinter Davies reihten sich Rea, Fores, Sykes, Alex Lowes (Yamaha), Leon Camier (MV Agusta) und Markus Reiterberger (Althea BMW) ein. Der Bayer war das ganze Quali über in den Top-10 und lag zwischenzeitlich sogar auf Rang 4.
Nicky Hayden landete auf der für ihn fremden Piste als bester Honda-Pilot nur auf Rang 10. Teamkollege Michael van der Mark erging es noch schlimmer: Sein Training war bereits nach wenigen Metern beendet, er musste die Honda CBR1000RR mit Motorschaden abstellen. Weil der Wechsel mehr als eine Stunde dauert, blieb der Niederländer ohne Zeit.
Auch für IodaRacing Aprilia ist der «Circuit de Nevers» neu, Lorenzo Savadori verliert als Zwölfter 1,526 sec.
Dominic Schmitter (Grillini Kawasaki) verpasste die ersten 30 Minuten der einstündigen Session, weil seine ZX-10R nicht lief – der Schweizer landete mit über 6 sec Rückstand auf dem vorletzten Platz.