Andrè Siemon hat Crash und Koma gut überstanden
André Siemon ist wieder einsatzbereit
Das Abschlusstraining des Yamaha-R6-Dunlop-Cup war Anfang August auf dem Schleizer Dreieck erst einige Minuten alt, als es zu einem heftigen Unfall kam. Der 46-jährige André Siemon vom Team Yamaha Voiges hatte die Kontrolle über sein Motorrad verloren und war in die Reifenstapel geprallt.
Per Hubschrauber wurde er in die Uni-Klinik von Jena geflogen und auf Grund eines Schädel-Hirn-Traumas in ein künstliches Koma versetzt. Am Sonntagmorgen kam dann für die Familie von Siemon und seine Kollegen aus dem Yamaha-Cup die Entwarnung. Siemon war wieder bei Bewusstsein.
Seit Mitte September kann Siemon wieder arbeiten gehen. «Er war noch in der Reha», berichtet Cup-Koordinator Thomas Kohler. «Er hat alles gut überstanden. Auch nach dem schweren Schädel-Hirn-Trauma wird er nichts zurück behalten. Er hatte sich allerdings einige Wirbelansätze gebrochen. Doch auch da besteht nicht die Gefahr einer Lähmung oder sonstiger Nebenwirkungen.»