«Ziemlich aufregend»: Mehr Abwechslung am Lausitzring
Die DTM hat insgesamt drei «Doppelpacks» in den Kalender der Saison 2020 gebaut. Im September auf dem Nürburgring (11.-13. und 18.-20. September) werden deshalb zwei verschiedene Layouts genutzt, zum einen die Grand-Prix-Strecke, zum anderen die Sprint-Variante.
Die wurde bislang in der Regel gefahren, damit die Zuschauer auf den Tribünen die Autos während des Rennens öfter zu sehen bekommen. In der Corona-Pandemie ist das bei (nach aktuellem Stand) Geisterrennen eher zweitrangig.
Für die Fahrer bedeutet es vor allem mehr Abwechslung bei den hintereinander stattfindenden Events. Sie hatten sich in der Vergangenheit sowieso immer wieder für die Grand-Prix-Strecke ausgesprochen, die in der DTM zuletzt 2001 genutzt wurde.
Die Abwechslung gibt es nun auch auf dem Lausitzring, wo die DTM im August (14.-16. und 21.-23.) Station macht. Wie die ITR jetzt mitteilte, wird beim ersten Rennwochenende die Sprint-Variante gefahren, die damit ihr Comeback feiert. Sie wurde zuletzt 2017 genutzt.
Seitdem fährt die DTM auf der längeren Variante, samt Gegengerade und drei weiteren Kurven. Sie wiederum ist Austragungsort für das zweite Event.
Vizemeister Nico Müller freut sich auf die beiden Varianten: «Gute Sache», schrieb der Schweizer auf Instagram. WRT-Fahrer Ferdinand von Habsburg meint: «Das ist ziemlich aufregend., Kann es nicht erwarten.»