Eisspeedway-GP Berlin: Vier actiongeladene Tage
Diese Reise nach Berlin lohnt sich immer
Sechs von zehn Grand Prix sind gefahren, in der Gesamtwertung läuft alles auf ein Duell zwischen Dmitry Koltakov, dem Weltmeister des Jahres 2015, und Igor Kononov hinaus, die mit 105 und 103 Punkten das Klassement anführen.
Der letztjährige Champion Dmitry Khomitsevich verlor in Almaty den Anschluss, ist mit 94 Zählern bei noch vier ausstehenden Rennen in Berlin am 4./5. März sowie vier Wochen später im niederländischen Herenveen aber ebenfalls noch im Titelrennen.
Günther Bauer hat in Kasachstan Tabellenrang 8 zurückerobert, Max Niedermaier konnte sich auf Platz 11 vorschieben. Hans Weber liegt zwar weiter auf dem 16. Rang, hat aber mit den vor ihm Platzierten Tuchfühlung aufgenommen.
Als nächstes steht das Eisspeedway-Festival im Horst-Dohm-Eisstadion in Berlin-Wilmersdorf auf dem Programm, dieses beginnt schon am Donnerstagnachmittag sowie am frühen Abend des 2. März 2017 mit der Eisspeedway-DM.
Am Freitagnachmittag absolvieren die WM-Piloten ihre?Trainingsläufe, zu denen die Zuschauer gegen ein geringes Eintrittsgeld Zutritt zum Stadion haben werden.
Am Samstag und Sonntag gehen dann ab 17 beziehungsweise 14 Uhr die Grand Prix 7 und 8 über die Bühne, Stadionöffnung ist jeweils drei Stunden vorher. Mit einem zeitweilig geöffneten Fahrerlager, öffentlichen Autogrammstunden und schließlich der Fahrerparade wird die Zeit bis zum ersten Start versüßt.
Tickets gibt es für die einzelnen Tage von 10 bis 38 Euro sowie für alle eingefleischten Eisspeedway-Fans erstmals das «Berlin-Ticket», welches den Eintritt an allen vier Tagen für die Haupttribüne oder die ebenso beliebte Kurve 1 beinhaltet. Mit diesem spart man rund zehn Prozent auf den addierten Einzelpreis.
Weitere Informationen gibt es auf www.eisspeedwayberlin.de.