Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Liberty Media: Aktive Suche nach neuen GP-Kursen

Von Rob La Salle
 Der frühere ESPN-Chef Sean Bratches will mehr als 21 Grands Prix

Der frühere ESPN-Chef Sean Bratches will mehr als 21 Grands Prix

Die neuen Formel-1-Mehrheitseigner von Liberty Media wollen den WM-Kalender verlängern. Sie streben mehr als 21 Grands Prix pro Jahr an, und wollen nicht warten, bis sich interessierte Streckenbetreiber melden.

Fernando Alonso dürfte nicht sehr begeistert über die WM-Pläne der Formel-1-Mitbesitzer des Liberty-Media-Konzerns sein. Denn der zweifache Weltmeister und Indy-500-Gaststarter stellte bei «Planeta Calleja» klar: «Ich habe gelesen, dass sie eine WM mit 25 Rennen machen wollen. Als ich in der Formel 1 angefangen habe, gab es 16 Rennen, jetzt sind es 20. Wenn sie mir sagen, dass es 25 geben wird, trete ich zurück.»

Derzeit liegt der Rekord bei 21 Rennen, die im vergangenen Jahr ausgetragen wurden. Doch dabei soll es nicht bleiben, erklärte Sean Bratches, der sich um die Vermarktung der Königsklasse kümmert, im Rahmen der Williams-Festlichkeiten zum 40-jährigen Jubiläum in Silverstone. Im Gespräch mit den Kollegen der Nachrichtenagentur «Reuters» präzisierte er seine Idee.

Bratches erklärte etwa, dass er weniger Grands Prix an aufeinanderfolgenden Wochenenden austragen lassen will. Und er betonte auch, dass der Kalender mit Blick auf die Distanzen neu geordnet werden soll. Das hören die Fahrerlager-Dauergäste sicher gerne. Auch wolle man nicht warten, bis sich jene Streckenbetreiber melden, die Interesse an einer GP-Ausrichtung zeigen, sondern aktiv nach  neuen Partnern suchen.

Der US-Amerikaner stellte dabei auch noch klar, dass man die historischen Motorsport-Nationen Frankreich und Deutschland unbedingt erhalten wolle. «Wir wollen diese Rennen nie mehr aus dem Kalender kippen», lautet das klare Statement des Marketing-Profis.

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