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Ferrari reagiert: Spanierin soll Qualität verbessern

Von Otto Zuber
Sebastian Vettel musste in Suzuka eine bittere Pille schlucken

Sebastian Vettel musste in Suzuka eine bittere Pille schlucken

Die Scuderia hat nach den Technik-Sorgen von Malaysia und Japan reagiert und mit Maria Mendoza eine Spanierin an Bord geholt, die helfen soll, die Qualitätssicherung in Maranello zu verbessern.

Die jüngsten Technik-Sorgen des WM-Zweiten Sebastian Vettel in Sepang und Suzuka haben die Chancen des Ferrari-Stars auf dessen fünften Titelgewinn deutlich verringert. Das wissen nicht nur die Tifosi und Gegner, auch innerhalb der Scuderia ist klar: Die Qualitätssicherung in Maranello muss verbessert werden, damit sich die Pannen nicht weiter häufen.

Denn der vierfache Champion hat vier Rennwochenenden vor dem Saisonende im WM-Duell gegen Lewis Hamilton einen schmerzlichen Rückstand von 59 Punkten. Wie die Kollegen der italienischen Tageszeitung La Repubblica berichten, haben sich die Verantwortlichen in Maranello deshalb die Dienste von Maria Mendoza gesichert.

Die Spanierin wechselt vom Ferrari-Mutterkonzern Fiat Chrysler zum ältesten Formel-1-Rennstall der Geschichte. Sie steht seit 2012 in Diensten des Autoriesen und war für diesen zuletzt in einer leitenden Position in der Qualitätskontrolle tätig, als Chefin einer 25-köpfigen Experten-Gruppe, die für die Qualitätssicherung zuständig ist.

Mattia Binotto, Technikchef des Formel-1-Teams von Ferrari, hatte denn auch in Japan angekündigt: «Wir haben Schritte geplant, die unsere Qualitätssicherung verbessern sollen. Wir werden unsere Qualitätskontrolle verbessern und haben das in gewisser Hinsicht auch schon gemacht.»

Sebastian Vettel hatte in Malaysia wegen Motor-Sorgen Schadensbegrenzung betreiben müssen, in Suzuka gab es gar einen schmerzlichen Nuller für den Heppenheimer, weil eine Zündkerze in seiner Antriebseinheit ihren Dienst verweigert hatte.

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