Formel 1: Weder Norris noch Verstappen Favorit

Lewis Hamilton: Trainingsplan sorgt für BBC-Absage

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton trainiert lieber als sich feiern zu lassen

Lewis Hamilton trainiert lieber als sich feiern zu lassen

Nächten Sonntag wird der prestigeträchtige BBC-Award für den Sportler des Jahres verliehen. Obwohl Formel-1-Champion Lewis Hamilton ein Favorit für die Auszeichnung ist, wird er bei der Preisverleihung nicht dabei sein.

Mit seinem vierten WM-Titel hat sich Lewis Hamilton einen ganz besonderen Rekord gesichert: Der Mercedes-Star ist der erfolgreichste britische GP-Pilot in der Geschichte der Formel 1. Entsprechend hoch ist die Nachfrage nach dem vierfachen Champion, der auch nach dem Saisonende mit einem vollgepackten Terminkalender klarkommen muss.

Der 62-fache GP-Sieger kann deshalb nicht alle Einladungen annehmen, die er bekommt. In diesem Jahr liess er etwa die Autosport Awards sausen. Und er gab auch den Organisatoren der BBC-Awards einen Korb, als diese anfragten, ob er zur Preisverleihung in einer Woche kommen wolle. Dabei gehört der Formel-1-Star zu den Favoriten in der Kategorie «Sportler des Jahres» – gemeinsam mit Box-Champion Anthony Joshua.

Hamilton ist dann aber gar nicht mehr in Grossbritannien, sondern weilt am 17. Dezember bereits in Amerika. Dort macht der 32-Jährige aus Stevenage nicht etwa Urlaub, vielmehr bereitet er sich auf das nächste Jahr vor. Dann nimmt Hamilton nämlich seine zwölfte Saison im GP-Zirkus im Angriff, die am 25. März mit dem Rennen im Albert Park von Melbourne startet.

Der Silberpfeil-Pilot, der bereits 2014 mit dem prestigeträchtigen BBC-Award ausgezeichnet worden war, will dann noch stärker als in diesem Jahr auftreten, wie er im Rahmen der FIA-Preisgala in Versailles betonte: «Ich kann nicht erwarten, dass Sebastian Vettel die gleichen Fehler wie in diesem Jahr macht. Deshalb muss ich besser werden.»

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