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Max Verstappen (Red Bull): «Ich werde nichts ändern»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Red Bull Racing-Pilot Max Verstappen musste nach dem Baku-Crash mit seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo viel Kritik einstecken. Trotzdem betont er: «Ich glaube nicht, dass ich etwas anders machen muss.»

Für Max Verstappen verlief die bisherige Saison nicht nach Wunsch: Zwei der vier diesjährigen WM-Läufe konnte der Niederländer wegen Crashs nicht beenden. Einmal krachte der Red Bull Racing-Pilot mit Champion Lewis Hamilton zusammen, in Baku krachte es dann zwischen ihm und seinem Teamkollegen Daniel Ricciardo.

Dennoch will der ehrgeizige 20-Jährige nichts an seiner Fahrweise ändern, wie er nach dem Qualifying von Barcelona klarstellt. «Manchmal geht es einfach nicht auf, und manchmal braucht man auch etwas Schwung. Ich hoffe, dass es von nun an in die richtige Richtung geht. Ich denke nicht, dass ich irgendetwas anders machen muss. Und das werde ich auch nicht, denn letztlich hat mich mein Ansatz auch dahin gebracht, wo ich jetzt bin.»

Dass er im Abschlusstraining auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya nicht über den fünften Platz hinauskam, war für den dreifachen GP-Sieger keine Enttäuschung: «Es war okay, denn man muss bedenken, dass man von der ersten bis zur vierten Kurve Vollgas fährt und auch von Kurve 7 bis 10 wieder viel Speed braucht. Es ist so gesehen sicherlich nicht das beste Pflaster für uns, denn ich glaube nicht, dass wir im Power-Bereich über Winter stärker zulegen konnten als die Konkurrenz. Aber unser Auto war vor allem im letzten Sektor wirklich stark, und das lässt auch mit Blick auf das nächste Rennen in Monaco hoffen.»

Doch zunächst steht der Spanien-GP auf dem Programm, und auf diesen blickt Verstappen hoffnungsvoll: «Unsere Longrun-Performance war nicht schlecht am Freitag, deshalb denke ich, dass unser Auto okay sein sollte, auch wenn es natürlich etwas anders sein kann, wenn der erwartete Regen heute Nacht gefallen ist. Aber ich denke, das Auto sollte in Ordnung sein. Wie man hier auf dieser Strecke an einem Gegner vorbeikommt, ist eine andere Geschichte. Aber das werden wir morgen herausfinden.»

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