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Kimi Räikkönen: Wie Ferrari in der WM vorgehen muss

Von Rob La Salle
Kimi Räikkönen in Spa-Francorchamps

Kimi Räikkönen in Spa-Francorchamps

​​Kein aktiver Formel-1-Fahrer kann in Spa-Francorchamps eine so gute Bilanz vorweisen wie Kimi Räikkönen: vier Siege. Da müssen auch die WM-Favoriten Sebastian Vettel und Lewis Hamilton hintenanstehen.

Die Formel 1 belastete ihre Mitarbeiter vor der Sommerpause mit fünf Rennen an sechs aufeinanderfolgenden Wochenenden. Das Programm nach den Sommerferien ist nicht weniger aufreibend: 14 Wochenenden, 9 Rennen, aber dieses Mal auf drei Kontinenten – Europa, Asien und Amerika. Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen: «Ich sehe keinen Unterschied, weder vor noch nach der Sommerpause und auch nicht zwischen dem Programm von 2018 und den vergangenen Jahren. Wir versuchen, schlechte Wochenenden oder Rennen zu vermeiden und einen möglichst normalen Job zu machen. Es ist nicht immer klar, wo wir gemessen an der Konkurrenz wirklich stehen, das hat sich teilweise sogar noch an den Sonntagen erneut gedreht. Aber ich glaube, wir sind auf gutem Weg, wenn wir einfach so weiterarbeiten wie bislang.»

«Wir haben solide Arbeit abgeliefert, auf konstant hohem Niveau. Die Grundrichtung stimmt, das Auto ist immer besser geworden. Was die Anderen machen, darauf achten wir weniger, weil wir darauf ohnehin keinen Einfluss haben.»

Sollte Kimi Räikkönen am kommenden Wochenende auf dem Siegerpodest stehen, wäre dies das 100. Mal, dass ihm das in der Formel 1 gelungen ist. 20 Rennen hat er gewonnen. Nur vier GP-Piloten waren in der GP-Historie öfter auf dem Podest anzutreffen – Michael Schumacher (155 Mal), Lewis Hamilton (126), Alain Prost und Sebastian Vettel (je 106 Mal). Kimi meint: «Ich will einfach nur siegen. Wenn mir das nicht möglich ist, will ich das beste Ergebnis erkämpfen. Ob das nun hier in Belgien passiert, ist mir nicht so wichtig.»

Aber wieso ist Kimi hier so stark, wo er gleich vier Mal gewinnen konnte? «Ich mag das Layout, auch wenn die Strecke seit meinem Debüt ein wenig umgebaut worden ist. Die Rennen hier sind unvorhersehbar, das ist für mich als Fahrer reizvoll, und das ist in der Regel auch für die Fans klasse. Ich bin auch gespannt darauf, was das launische Belgien-Wetter für uns auf Lager hat. Es würde mich nicht wundern, wenn es an einer Stelle der Piste regnet und in anderen Passagen trocken ist. Es wäre nicht das erste Mal.»

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