Max Verstappen zu Monza: «Ein Nachteil für uns»
Max Verstappen
Max Verstappen erlebte auf dem Circuit de Spa-Francorchamps ein erfolgreiches, aber auch über weite Strecken sehr ruhiges Rennen. Der in Hasselt aufgewachsenen GP-Star und Red Bull Racing-Hoffnungsträger schaffte es vom siebten Startplatz aufs Podesttreppchen. Nach 44 Runden kreuzte die Ziellinie als Dritter, 31,372 sec hinter Sieger Sebastian Vettel und 20,311 sec hinter Pole-Setter Lewis Hamilton.
Damit war der ehrgeizige Niederländer zufrieden, wie er nach dem quasi-Heimspiel erklärte. Denn angesichts der langen Geraden auf dem belgischen Traditionskurs konnte er nicht mehr erwarten. Verstappen weiss, dass er auch beim nächsten Kräftemessen der Königsklasse im königlichen Park von Monza kein leichtes Spiel haben wird.
«Monza ist schnell, sehr schnell. Das sorgt für viel Fahrspass, gleichzeitig bedeutet das aber auch mit Blick auf unser Auto, dass wir dort einen Nachteil haben», erklärt der 20-Jährige, der sich trotzdem auf die Highspeed-Strecke freut: «Es ist eine der wenigen Oldschool-Strecken, die noch im WM-Kalender zu finden sind und auf einer so geschichtsträchtigen Piste zu fahren ist ziemlich speziell. Ich freue mich immer, dorthin zurückzukehren.»
«Die Highlights des Autodromo sind für mich die letzte Schikane, die Curva Ascari und die letzte Kurve, die Curva Parabolica. Es ist sehr knifflig, diese richtig hinzubekommen, aber wenn es dir gelingt, fühlt sich das unglaublich gut an», schwärmt Verstappen, und betont: «Ich war einige Male in Mailand, aber immer aus geschäftlichen Gründen, deshalb hatte ich noch nicht die Gelegenheit, mir die Stadt anzuschauen, aber in Italien muss man neidlos anerkennen, dass man eine der besten Küchen der Welt findet.»
«Die italienischen Fans werden wieder alles geben und Ferrari unterstützen, sie sind sehr leidenschaftlich und ich freue mich immer, sie zu sehen. Ich hoffe, dass die orangene Fangemeinde in diesem Jahr genauso stark vertreten sein wird», fügt der vierfache GP-Sieger an.