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Louis Camilleri (Ferrari): «F1-Zukunft noch offen»

Von Vanessa Georgoulas
Louis Camilleri (r.) mit Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene

Louis Camilleri (r.) mit Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene

Ferrari-CEO Louis Camilleri ist zuversichtlich, was die Verhandlungen über die Formel-1-Zunkunft angeht. «Wir konnten Fortschritte machen», erklärt er, betont aber: «Wir sind noch weit von einer Übereinkunft entfernt.»

Die Formel 1 ist noch weit von einem Abkommen entfernt, welches das aktuelle «Concorde Agreement» nach 2020 ablösen soll. Dies erklärte Ferrari-CEO Louis Camilleri im Gespräch mit den italienischen Kollegen der Gazzetta dello Sport. Der 63-Jährige hat das Zepter beim italienischen Sportwagenbauer nach dem Tod Sergio Marchionne im Juli übernommen hat, der seinerseits mehrfach wiederholt hatte, dass ein Formel-1-Verbleib des ältesten GP-Rennstalls der Welt nicht in Stein gemeisselt sei.

Auch sein Nachfolger Camilleri lässt sich nicht in die Karten blicken, wenn es um die Verhandlungen um die wirtschaftlichen und sportlichen Rahmenbedingungen der Königsklasse nach 2020 geht. Er verrät nur soviel: «Derzeit werden Gespräche über die technischen, finanziellen und strukturellen Aspekte geführt. Wir denken, dass wir uns grundsätzlich über die Hauptziele einig sind, welche die Zukunft des Sports bestimmen werden.»

«Aber von einer genauen Vorstellung davon, wie man dorthin gelangen soll, sind wir noch weit entfernt», fügt das Ferrari-Oberhaupt an. «Es wurden Fortschritte erzielt und ich bin nach wie vor optimistisch, dass wir wir uns rechtzeitig einigen werden», erklärt er weiter. «Aber wir sind noch weit entfernt von einer Vereinbarung, die alles regelt und die von allen Beteiligten unterzeichnet werden kann.»

«Wir als Ferrari werden auf jeden Fall weiterhin darauf bestehen, dass die Formel 1 weiterhin technisch die Spitze des Motorsports bleibt», verspricht der CEO. «Und es gibt in diesen Diskussionen offensichtliche Interessenskonflikte. So wollen die Formel-1-Verantwortlichen von Liberty Media mehr Geld verdienen und die Teams wollen das auch.»

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