Japan-GP im Fernsehen: Mercedes mit besten Karten
Lewis Hamilton feierte 2017 seinen vierten Japan-GP-Sieg
In Russland durfte sich Mercedes zum dritten Mal in diesem Jahr über die Plätze 1 und 2 freuen: Bereits in Spanien und Deutschland kamen Lewis Hamilton und Valtteri Bottas auf den ersten beiden Rängen ins Ziel, wobei der WM-Leader jedes Mal die Nase vorn hatte. In Sotschi triumphierte zum fünften Mal ein Fahrer in Silber – womit Mercedes sämtliche bisher ausgetragene Formel-1-Kräftemessen in Russland für sich entscheiden konnte.
Diese beachtliche Statistik schaffte die Mannschaft von Toto Wolff auch in Grossbritannien (2013 bis 2017) und Italien (2014 bis 2018). In Sotschi waren es mit Hamilton (2014, 2015 und 2018), Nico Rosberg (2016) und Bottas (2017) drei Piloten, die diese Erfolgssträhne ermöglicht haben.
Auch in Suzuka hatte Mercedes in den letzten Jahren viel Grund zur Freude. Zwischen 2014 und 2017 gewann jeweils ein Silberpfeil-Fahrer den prestigeträchtigen Japan-GP – drei Mal war Hamilton erfolgreich (2014, 2015, 2017), einmal Nico Rosberg (2016). 2014 und 2015 sorgten der Brite und der Deutsche sogar für ein perfektes Rennergebnis aus Sicht der Silberpfeile, indem sie auf den ersten beiden Positionen ins Ziel kamen.
Nicht nur die Rennen, auch die Abschlusstrainings standen in den letzten Jahren ganz im Zeichen der Sternmarke. Von 2014 bis 2016 war es jeweils Rosberg, der sich den ersten Startplatz sicherte, der vierfache WM-Leader Lewis Hamilton holte sich hingegen im vergangenen Jahr die Pole-Position.
Die meisten Japan-Siege fuhr Rekord-Weltmeister Michael Schumacher ein, der auf der anspruchsvollen Achterbahn gleich sechs mal triumphierte. Hinter dem Deutschen belegen mit Hamilton und Vettel (je vier Siege) die beiden diesjährigen Titelanwärter den zweiten Platz auf der ewigen Sieges-Liste.
Mit seiner Pole-Zeit von 1:27,319 min fuhr Hamilton im vergangenen Jahr die schnellste bisher gedrehte Suzuka-Runde in einem F1-Renner und erreichte dabei eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 239,411 km/h. Der aktuelle Rundenrekord im Rennen (1:31,540 min) stammt noch aus dem Jahr 2005, erzielt von Kimi Räikkönen in einem McLaren-Mercedes.
Wer sich die Action auf dem 5,807 km langen Rundkurs nicht entgehen lassen will, findet hier alle Sendezeiten der deutschsprachigen Fernsehsender.
Der Japan-GP im Fernsehen
Freitag, 5. Oktober
2.55 Uhr: n-tv – 1. Freies Training live
6.55 Uhr: ORF 1 – 2. Freies Training live
Samstag, 6. Oktober
7.00 Uhr: RTL – 3. Freies Training Highlights
7.45 Uhr: RTL – Qualifying live
7.45 Uhr: ORF 1 – Formel 1 News
7.55 Uhr: SRF 2 – Qualifying live
7.55 Uhr: ORF 1 – Qualifying live
18.15 Uhr: n-tv – Formel 1 kompakt
Sonntag, 7. Oktober
6.00 Uhr: ORF 1 – News
6.00 Uhr: RTL – Rennen Countdown
6.35 Uhr: ORF 1 – Rennen live
6.40 Uhr: SRF 2 – Vorberichte und Rennen
7.00 Uhr: RTL – Rennen live
8.55 Uhr: RTL – Siegerehrung und Highlights
9.00 Uhr: ORF 1 – Analyse
12.35 Uhr: ORF 1 – Rennen Wiederholung
14.15 Uhr: SRF 2 – Rennen Wiederholung
18.15 Uhr: n-tv – Das Rennen kompakt